Finanzreport Österreich

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17 Apr 07:24 2016 von Oswald Schwarzl Print This Article

Dass wohl jeder, der gefragt wird, ob er nicht gerne mehr Geld zur Verfügung hätte, dies bejaht, ist menschlich und keineswegs verwerflich

ÖSTERREICH. Spannender ist jedoch die Frage, wofür das zur Verfügung stehende Geld regelmäßig verbraucht wird. Diese und weitere Themen rund um die aktuelle Finanzlage der Bürger sollen nun Thema sein.


Dafür geben die Österreicher ihr Geld aus


Laut einer GfK-Umfrage fließt mehr Geld der Österreicher in deren Mobilität (14 Prozent) als in Essen oder Trinken (12 Prozent). Punktuell noch mehr würden sie auch in ihre Autos investieren, wenn die Fehleranfälligkeit geringer würde, Sicherheitsaspekte besser berücksichtigt würden und die Fahrzeuge umweltfreundlicher ausgerüstet wären. Weniger zahlen möchten sie indes dafür: „Die hochwertigere Verarbeitung ihres Autos würden sich (...) nur 21 Prozent der Befragten mehr kosten lassen als heute, Info- und Entertainmentsysteme oder Fahrspaß ist nur 13 Prozent mehr wert.“ So heißt es in einem Bericht auf wirtschaftsblatt.at.




Aktuelle Informationen zu den Geldabsichten der österreichischen Bürger werden alljährlich in der Generali Geldstudie veröffentlicht. Unter generali.at gibt es die folgenden Schätzungen für das Jahr 2016:


- Pessimistisch blicken 22 Prozent der Österreicher in die Zukunft. Sie gehen davon aus, im Jahr 2016 weniger Geld zur Verfügung zu haben. 15 Prozent blicken optimistisch in die Zukunft und gehen von mehr Geld im Portemonnaie aus. 63 Prozent schätzen ihre finanzielle Lage in 2016 unverändert ein.


- Für Urlaub, Wohnen sowie Sport und Wohlbefinden möchten die Menschen wieder mehr Geld ausgeben. Zumindest gaben dies rund 18 Prozent an. In Aus- und Weiterbildung sowie die Gesundheit und die finanzielle Vorsorge investieren 14 Prozent.
In den Urlaub zu fahren, ist den Österreichern wichtig.
Doch auch das Land selbst ist ein beliebtes Reiseziel


- Die Altersgruppe der unter 30-Jährigen plant, am meisten Geld zu (be-)nutzen. 30 Prozent möchten in Sparoptionen investieren, 26 Prozent in Urlaub und 23 Prozent in Sport und Wohlbefinden. Die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen setzt dagegen stärker auf die Aus- und Weiterbildung (24 Prozent).


Die regionalen Unterschiede werden in der folgenden Tabelle deutlich:


So werden große Wünsche finanziert


Urlaube sowie Investitionen, die ins Wohnen fließen, können mitunter ebenso teuer sein wie Investitionen in die Mobilität und damit die Anschaffung eines neuen Autos. Ist dies nicht aus dem Stand heraus möglich, kann ein Kredit helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen und die Wünsche zu erfüllen. Um hierbei die günstigste Variante herauszufinden, recherchieren viele bei kreditoesterreich.at. Übersichtlich und transparent wird dort dargestellt, welche monatlichen Raten bei welcher Kreditsumme und welcher Kreditlaufzeit anfallen würden.



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Chefredakteur in Ruhe

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