FPÖ am Urfahranermarkt: Thema war - "Hofer in die Hofburg"
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Auch wenn der Termin noch nicht so lang im blauen Jahreskalender stand, war bei den FPÖ-Anhängern genauso ein Muss wie der politische Aschermittwoch in Ried
LINZ. Der Rieder Tradition folgend gab es im Bierzelt die Abrechnung mit der Politik. Parteichef Heinz-Christian Strache schwor gut 5.000 Fans auf die Hofburg-Stichwahl ein.Gemeinsam mit Strache und dem Gastgeber der Kundgebung, oö. Landesparteichef Manfred Haimbuchner, zog er unter nicht enden wollenden "Hofer"-Sprechchören in Linz auf die Bühne.
Der FPÖ-Landeschef Haimbuchner, war sich sicher, dass Alexander Van der Bellen nach der Stichwahl "Van der Heulen" heißen werde.
Und als "Schutzherr der Österreicher" werde er auch nicht wie sein Mitbewerber Van der Bellen die "Exekutive als latent gewalttätige Macht" bezeichnen, sondern für "eine ordentliche Ausstattung des Heeres" sorgen, erklärte Hofer. Als Bundespräsident, dem Oberbefehlshaber des Heeres, werde er nicht in der Hofburg sitzen, sondern die Kasernen besuchen. Denn: "Ich habe gedient, Van der Bellen nicht."
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