Erfolgreiche Zusammenarbeit oberösterreichischer und bayrischer Polizisten

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04 Sep 22:12 2009 von Oswald Schwarzl Print This Article

2.400 Treffer in DNA-Datenbank


LINZ. Verstärkt wollen die oberösterreichische und die bayrische Polizei zusammenarbeiten und durch länderübergreifende Kooperation Internet-, Jugendkriminalität und Hooligans bekämpfen.  

Joachim Herrmann, der bayrische Innenminister, und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer präsentierten am Freitag in einer Pressekonferenz die grenzüberschreitende Sicherheitsstrategie für Oberösterreich und Bayern. "Die hervorragenden Kontakte und der kurze Draht sind ein wichtiger Schlüssel im Kampf gegen internationale Straftäter und vorbildlich für Europa", sagt der bayrische Innenminister.

International agierende Täter vernetzen sich zunehmend, isoliert nebeneinander stehende nationale Fahndungssysteme sind dagegen wirkungslos. Mehr als 2.400 gegenseitige Treffer in der DNA-Datenbank, die zur Aufklärung schwerer Straftaten in Deutschland und Österreich führten, sprechen für die erfolgreiche länderübergreifende Polizeiarbeit.

Verstärkt gemeinsam wollen Bayern und Oberösterreich gegen Hooligans vorgehen. Das Eintreten gegen die Fußballrowdys erfordert immer größere und kostspieligere Polizeieinsätze. Auch gegen Rechts- und Linksextremismus wollen die beiden Länder verstärkt kämpfen. 

Oberstes Gebot sehen die Vertreter Oberösterreichs und Bayerns darin, dass Sicherheit im eigenen Land oberstes Gebot sein muss. "Europa darf nicht nur ein Raum der Freiheit, sondern muss auch ein Raum der Sicherheit und des Rechts werden", sagt der bayrische Innenminister zum Abschluss.



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