Ekaterinburg war für ASKÖ Linz-Steg eine Nummer zu groß

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17 Dez 23:28 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Fast hätte es für ASKÖ Linz-Steg im Europacup-Rückspiel gegen den großen Favoriten Ekaterinburg für einen Satzgewinn gereicht

LINZ. Die russischen Gäste setzen sich am Ende dennoch erneut mit 3:0 durch und ziehen damit ins 1/8-Finale des CEV Challenge Cups ein.

Siller: „Mit dem dritten Satz kann man zufrieden sein“
Linz-Steg erwischt gegen Ekaterinburg ein denkbar schlechten Start. Beinahe alle Spielelemente funktionieren nicht nach Wunsch. So geht Satz eins nach nur 19 Minuten mit 25:7 an die Gäste.

Erst im zweiten Durchgang finden Dorton und Co. besser ins Spiel und halten den Satz lange Zeit offen. Eine kleine Schwächephase von Linz-Steg reicht Ekaterinburg, um sich neuerlich abzusetzen und mit 2:0 in Führung zu gehen.

Als Linz-Steg im dritten Satz bereits mit 11:16 zurückliegt, scheint die Entscheidung nahe. Die Linzerinnen drehen allerdings richtig auf und holen Punkt um Punkt auf. Zum Satzende ist sogar die große Überraschung, ein Satzgewinn, in greifbarer Nähe. Nachdem zwei Satzbälle ungenützt bleiben, sichert die Truppe von Trainerlegende Nikolay Karpol Durchgang drei mit 29:27.

Trainer Jirka Siller zieht eine gemischte Bilanz: „Mit dem Beginn des Spiels bin ich natürlich überhaupt nicht zufrieden. Wir haben uns nicht gewehrt und sie einfach gewinnen lassen. Ab dem Zeitpunkt, wo wir begonnen haben als Team zu spielen und auch etwas mutiger waren, war die Leistung ordentlich. Richtig zufrieden kann ich aber nur mit dem dritten Satz sein!“

CEV Challenge Cup, 1/16 Finale, Rückspiel
ASKÖ Linz-Steg - Uralochka-NTMK Ekaterinburg 0:3 (7,19,27)
Bates 10, Dorton 8, Kuten 5

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Oswald Schwarzl

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