Einfamilienhausbau ist bedeutender Wirtschaftsfaktor für regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungskette

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16 Sep 18:23 2015 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Zur Sicherung des zukünftigen privaten Wohnbaus für oö. Familien besteht laut WimbergerHaus Handlungsbedarf bei Politik und öffentlicher Hand

LINZ. Jährlich werden im Vertriebsgebiet von WimbergerHaus – sprich: von Salzburg über Oberösterreich bis hin zu Niederösterreich – mehr als 8.000 Einfamilienhäuser errichtet . Dies entspricht ohne Grundstücke einem Umsatz von rund 2,4 Mrd. Euro.


 


Der Traum vom eigenen Haus ist für ÖsterreicherInnen nach wie vor von großer Bedeutung. Sowohl aus finanziellen Gründen, als auch aus Mangel an verfügbaren Grundstücken wird es aber immer schwieriger, diesen Traum zu verwirklichen. Würde der Einfamilienhausbau in den oben genannten Gebieten beispielsweise um fünf Prozent zurückgehen, würde dies einen Umsatzrückgang von 120 Mio. Euro bedeuten.


 


„Schnell wird klar, wie groß sowohl der volkswirtschaftliche Nutzen des Hausbaus, als auch die Bedeutung des Eigenheims für die Bevölkerung sind. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, die Initiative zu ergreifen, um dem Einfamilienhausbau eine sichere Zukunft zu geben“, erklärt Baumeister Christian Wimberger.


 


Univ. Prof. DDr. Friedrich Schneider von der Johannes Kepler Universität Linz hat im Auftrag der von WimbergerHaus ins Leben gerufenen Initiative „Leistbares Hausbauen“ die volkswirtschaftliche Wertschöpfungs- und Beschäftigungskette analysiert, die durch den Einfamilienhausbau in Oberösterreich in einem Jahr entsteht.


 


„Durch die Ausgaben für die Hauserrichtung sowie im Zusammenhang mit dem Hausbau ergeben sich insgesamt ein zusätzliches BIP von 3.769,29 Mio. Euro und ein zusätzliches Masseneinkommen von 1.628,71 Mio. Euro. Außerdem werden 30.329 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten“, fasst Prof. DDr. Schneider zusammen.


 


„Hinzu kommen zusätzliche Steuereinnahmen von 959,78 Mio. Euro, welche sich aus 471,16 Mio. Euro an indirekten Steuereinnahmen und 488,61 Mio. Euro an direkten Steuern zusammensetzten.“


 


Eine Untersuchung von DDr. Paul Eiselsberg von IMAS International hat ergeben, dass zwei Dinge  den Häuslbauern am häufigsten Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihres Bauvorhabens bereiten: Die Finanzierung und die Suche nach dem passenden Grundstück . Aber auch eine zu geringe Wohnbauförderung  spielt eine große Rolle.


 


„Diese beiden Studien haben einige bedeutende Auswirkungen des Einfamilienhausbaus auf Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeigt. Hinzu kommt noch der ökonomische, soziale und emotionale Nutzen für die Hausbesitzer. Um dem Einfamilienhausbau besonders langfristig eine erfolgreiche Zukunft zu sichern, besteht Handlungsbedarf seitens der Politik“, bekräftigt Prokurist Norbert Königsecker von Wimberger Haus.


www.wimbergerhaus.at


Bildtext:


v.l. Mag. Christian Wimberger, GF Wimbergerhaus;   Univ-Prof. Dr. Friedrich Schneider, Institut für Volkswirtschaftslehre JKU;   DDr. Paul Eiselsberg, IMAS International;    Norbert Königsecker, Prokurist Wimbergerhaus



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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