Bundespräsident Fischer ehrte ausgezeichnete Promovenden der Johannes Kepler Universität

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05 Dez 21:45 2014 von Elfriede Leibetseder Print This Article

Die Promotion Sub Ausiciis ist die höchste Auszeichnung für studentische Leistungen in Österreich

Linz. Bundespräsident Heinz Fischer hat in einem feierlichen Festakt gleich zwei Promovenden der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz geehrt. Mag.a (FH) Vera Roth erhielt die Doktorwürde der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Dipl.-Ing. Mag.Mag.Mag. Gregor Kastner erhielt die Doktorwürde der Technischen Wissenschaften unter den Auspizien des Bundespräsidenten.


 


Die zwei Ausgezeichneten schlossen sämtliche Stationen in ihrer Schullaufbahn und ihres Studiums mit Bestnoten ab. Voraussetzung für eine Promotion „sub auspiciis praesidentis rei publicae“ ist, dass alle Oberstufenklassen und die Matura mit Auszeichnung absolviert werden. Sämtliche Prüfungsfächer der Diplom-/Masterprüfung sowie die Beurteilung der Diplom/


Masterarbeit mussten mit „Sehr gut“ abgeschlossen werden, die Gesamtnote „Mit Auszeichnung bestanden“ sein. Das Doktorat muss mit „Sehr gut“ abgeschlossen werden.


 


„Die Promotion Sub Auspiciis ist die höchste Auszeichnung für studentische Leistungen in Österreich, die nur rund 20 von 2.500 Promovenden pro Jahr erhalten. Seit der Gründung der JKU vor bald 50 Jahren haben erst 47 Personen diese Auszeichnung erreicht.


 


Bundespräsident Dr. Heinz Fischer sagte bei der Überreichung der Ehrenringe an die Promovenden: „Eine Sub-Auspiciis-Ehrung ist eine eindrucksvolle Auszeichnung, die weniger als 1 % aller Promovenden schaffen. Sie gehören - ob Sie wollen oder nicht - einer Elite an. Diese Auszeichnung ist mit der Hoffnung verbunden, dass Sie Ihre Fähigkeiten zum Nutzen der Gesellschaft verwenden. Denn es braucht die besten Köpfe, um gute Entscheidungen für unsere Gesellschaft zu treffen.“


 


Glücklich und Stolz äußerten sich die zwei Promovenden, die sich bei Familie und Wegbegleitern bedankten. Dr.in Vera Roth und Dr. Kastner waren sich einig, dass der Weg nicht immer leicht war, es sich aber auf jeden Fall ausgezahlt hat.


 


Bildtext


v.li. Univ.Prof. Helmut Pernsteiner (Vorsitzender des Senats, JKU), Rektor Richard Hagelauer (JKU), Dekan Johann Bacher (Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, JKU), Bildungs- und Forschungslandesrätin Mag.a Doris Hummer, Dekan Franz Winkler (Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, JKU), Dr. Gregor Kastner (Promovend), Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Dr.in Vera Roth (Promovend), Univ.Prof. Wolfgang Helmut Güttel (Institut Human Ressource and Change Management, JKU), Univ.Prof. Gerhard Larcher (Institut für Finanzmathematik, JKU), Univ.Prof. Sylvia Frühwirth-Schnatter (Institute of Statistics and Mathematics, WU)


 


www.jku.at


Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel



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Elfriede Leibetseder, Pressekonsulentin

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