Breitbandoffensive in OÖ: 1,7 Milliarden Euro für ultraschnelle Datenautobahnen
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Bis 2022 soll die geförderte Glasfasertechnologie der Next Generation flächendeckend ausgebaut sei
LINZ. Das Land Oberösterreich will bis 2022 flächendeckend ultraschnelles Breitband verfügbar machen. Dafür will Wirtschaftslandesrat Michael Strugl rund 1,7 Milliarden Euro investieren. Bis 2018 will Strugl zum Großteil über Glasfasern die Hälfte aller oö Haushalte mit Breitband versorgen - bis zum Jahr 2022 soll für alle.In den genannten Gesamtkosten sind auch Begleitmaßnahmen enthalten, etwa im Bereich der Wohnbauförderung sowie im Straßen-, Kanal- und Wasserbau. Das Land OÖ hat bereits zwei Breitbandinitiativen mit mehr als 100 Millionen Euro Investitionsvolumen umgesetzt. Derzeit läuft eine dritte mit einem Umfang von 4,9 Millionen Euro mit 2,35 Millionen Euro Fördergeld der EU, des Bundes und des Landes. Damit werden rund 1.700 Anschlüsse in 40 Gemeinden ermöglicht.
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