Volkswagen Konzern – Artenschutz und Schutz von Ökosystemen als Unternehmensziel

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22 Mai 09:37 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

- Mehr als 6.000 Menschen engagieren sich in weltweiten Projekten - Über 80 Projekte in 8 Marken und Gesellschaften für den Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz von Ökosystemen - Aktiver Beitrag zur „Dekade der Biodiversität" und zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt" der Vereinten Nationen

Der 22. Mai ist der „Internationale Tag der biologischen Vielfalt". Die Förderung der Artenvielfalt ist bereits seit 2007 ein erklärtes Unternehmensziel des Volkswagen Konzerns. Auch in der „TOGETHER – Strategie 2025" hat sich das Unternehmen das ambitionierte Ziel gesetzt, Vorbild beim Thema Umwelt zu werden. Mehr als 6.000 Mitarbeiter und Beteiligte engagieren sich bei Marken, Gesellschaften und an internationalen Unternehmensstandorten für den Erhalt der Biodiversität. In vielen Projekten sind Mitarbeitern des Konzerns aktiv beteiligt oder waren sogar Initiatoren. Der Konzern unterstützt mehr als 80 weltweite Projekte zum Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz von Ökosystemen.

Die vielfältigen Projekte reichen vom Schutz von Gewässern und Arten bis zu Aufforstungen und Umwelterziehung. Häufig haben sich daran wissenschaftliche Berater und Institute der Region beteiligt. Finanziell und logistisch unterstützt werden die verschiedensten Vorhaben vom Konzern. Mit diesem Engagement beteiligt sich Volkswagen auch aktiv an der „Dekade der Biodiversität", die von den Vereinten Nationen für die Phase 2011 bis 2020 ausgerufen worden war.

Der Schutz der biologischen Vielfalt fängt dabei direkt vor der Haustür an. Deshalb engagieren sich Volkswagen Konzern-Mitarbeiter meist für Verbesserungen in ihrer direkten Umgebung. So wurde im Porsche-Werk Stuttgart-Zuffenhausen in luftiger Höhe an dem Fabrikgebäude eine Nisthilfe für Greifvögel eingerichtet. In Salzgitter legten Volkswagen-Auszubildende einen Wald mit mehr als 30.000 Bäumen an. In Emden wiederum entsteht eine Obstbaumwiese mit hunderten Bäumen alter ostfriesischer Sorten.

Der Volkswagen Konzern hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für das Thema Biodiversität zu stärken. Diesem Ziel widmen sich zahlreiche Projekte, die vom Unternehmen unterstützt werden. So wird z.B. mit dem „Aller-Mobil" in der Umgebung von Wolfsburg über Maßnahmen zur Renaturierung der Fluss- und Auenlandschaft an der Aller informiert.

An den internationalen Standorten gibt es ebenfalls großen Einsatz für den Schutz der Artenvielfalt. In Polen etwa haben Volkswagen-Mitarbeiter das Aussetzen von mehr als einer Million Fische in den Fluss Warta bei Pozna? organisiert. Dieser war durch eine Umweltkatastrophe verseucht worden. In Spanien finanzierten das örtliche Werk und der Vertrieb einen Flusspark, in dem sich weitere Tier- und Pflanzenarten ansiedeln sollen. Und in Mexiko wurden 1.000 Schüler als Multiplikatoren ausgebildet, um weitere junge Leute als Umweltschützer im Nordosten des Landes zu gewinnen. Sie sollen dort einen ökologischen Korridor schaffen, in dem sich Tier- und Pflanzenarten möglichst ungestört entwickeln können.

Die Vereinten Nationen haben den Erhalt der Artenvielfalt für ein ganzes Jahrzehnt als wichtige Aufgabe ausgerufen. In dieser „Dekade der Biodiversität" sollen weltweit von 2011 bis 2020 Projekte initiiert und das Bewusstsein für das Thema gestärkt werden. Auch der 22. Mai als Internationaler Tag der biologischen Vielfalt dient diesem Zweck.


Quelle: Volkswagen AG



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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