Mutter und Sohn (4) konnten sich bei dem Vorfall in Ilz im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nur durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen

BEZIRK HARTBERG-FÜRSTENFELD. Wie bereits berichtet, sind in der Oststeiermark seit Wochen zwei unbekannte Motocross-Lenker unterwegs, die immer wieder andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

In einem Wald bei Ilz sind Samstagmittag - wie ebenfalls berichtet - zwei vorerst unbekannte Motocross-Rowdys auf eine 31-jährige Mutter und ihren vierjährigen Sohn, die zu Fuß unterwegs waren, zugefahren. Die Frau konnte sich und ihr Kind nur durch einen Sprung zur Seite vor dem Überfahrenwerden retten.

Auf Grund der Berichterstattung in den Medien stellten sich die beiden Motocross-Lenker, zwei 22-jährige Oststeirer, auf der Polizeiinspektion Ilz, bestritten aber, die 31-jährige Mutter und ihren Sohn im Wald gefährdet zu haben. Beide Motocross-Lenker werden nach Abschluss der Erhebungen angezeigt werden. Ob sie mit den anderen Vorfällen in Verbindung stehen, ist derzeit nicht bekannt.