Übung: "Brand in Destillerie Hödl-Hof"

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28 Okt 22:45 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Brand in der Destillerie Hödl-Hof, sowie zwei vermisste Personen, lautete die Übungsannahme der diesjährigen Abschnittsübung des Abschnittes II, die am 17.10. in Stubenberg am See durchgeführt wurde

Bez. Hartberg. Am Beginn der Abschnittsu?bung wurde die örtliche Feuerwehr aus Stubenberg, welche mit fu?nf Fahrzeugen zum Einsatzort ausru?ckte, alarmiert. Schwerpunkte der ersten Maßnahmen am Brandobjekt lagen unter anderem in der Errichtung der Einsatzleitung, welche fu?r eine professionelle Abwicklung und Fu?hrung des Einsatzes erforderlich war. Nach der Erkundung wurden seitens der Einsatzleitung alle Feuerwehren des Abschnittes 2 nachalarmiert.

Drei Übungsschwerpunkte
Ein Teil der Mannschaft der FF Stubenberg ru?stete sich mit schwerem Atemschutz aus und begann mit der Menschenrettung. Anderen Feuerwehrmitgliedern wurde die fiktive Brandbekämpfung zugeteilt. Ebenso musst die Wasserversorgung des Tankund Ru?stlöschfahrzeuges, welche in unmittelbarer Nähe zum Brandobjekt positioniert waren, sichergestellt werden. Dahingehend wurde ein Wasserbezug zu den Feuerwehrautos mittels zweier Schlauchleitungen vom ca. 300 m entfernten Teich errichtet.

Unterstu?tzung durch Feuerwehren aus dem Abschnitt II
Den anru?ckenden Feuerwehren aus dem Abschnitt II wurden verschiedenste Aufgaben zugeteilt. Seitens des Tanklöschfahrzeuges St. Johann/H. wurde einer zweiter Atemschutztrupp fu?r die Menschenrettung bereitgestellt und in den Einsatz entsendet.

Die Feuerwehr Kaibing (Ru?stlöschfahrzeug) stellte den zwingend erforderlichen Atemschutzreservetrupp. Weiters wurde die Beleuchtung der Einsatzstelle von diesen Helfern sichergestellt.

Die Zubringleitung vom Teich wurde mittels Tragkraftspritze von der
FF Obertiefenbach (Löschfahrzeug mit Bergeausru?stung) aufgebaut. Unterstu?tzt wurden die Kameraden von der FF Blaindorf (Kleinlöschfahrzeug), welche ebenfalls beim Aufbau der Schlachleitung mitwirkten. Aufgabe des Tanklöschfahrzeuges Kaindorf war die Sicherung des Nebengebäudes sowie die Verhinderung einer Brandausbreitung.

Positive Bilanz zum Abschluss der Übung
Zahlreiche Übungsbeobachter konnten sich von den hervorragenden Leistungen der Feuerwehren aus dem Abschnitt II u?berzeugen und gaben ein positives Resu?mee zu Protokoll. Insgesamt waren sechs Feuerwehren mit zehn Fahrzeugen und 72 Mitgliedern an der Abschnittu?bung beteiligt.

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