5.300 Trinkwasserversorgungsanlagen wurden untersucht - bei über 90 Prozent keine Beanstandungen

OBERÖSTERREICH. Erfreulich ist der Gesamtbericht über die Qualität des oberösterreichischen Trinkwassers, den Umwelt-Landesrat Rudi Anschober präsentiert hat. Dabei wurden 5.300 Trinkwasseranlagen erfasst. Über 90 der Proben brachten keine Auffälligkeiten.

Das Hauptproblem für Verunreinigungen ist der Einsatz von Pestiziden. Derzeit gibt es 468 Wirkstoffe, 1.115 Pflanzenschutzmittel und 140 Hersteller. Hier sei dringender Handlungsbedarf: Die Zulassungskriterien müssen so verschärft werden, dass diese Zahl in den nächsten Jahren drastisch verringert werde, so Rudi Anschober.