Tirol: ÖAMTC-Pannenhilfe 2017 mit 70.800 Einsätzen
Durchschnittlich 194 Einsätze pro Tag
Tirol – Rund 70.800 Mal benötigten Autofahrer in Tirol im Vorjahr die Unterstützung der ÖAMTC-Pannenfahrer. Gegenüber 2016 ist das ein Plus von rund 5,5 Prozent. "Stärkster Monat 2017 war in Tirol der Jänner mit rund 11.500 Einsätzen, gefolgt vom Dezember mit rund 7.400 Einsatzfahrten", berichtet Markus Estermann von der ÖAMTC-Einsatzzentrale Tirol. "Im Jänner gab es österreichweit im Vergleich zu durchschnittlichen Tagen zeitweise sogar die neunfache Anrufmenge." Weitere Einsatzspitzen gab es in Tirol im Sommer (August: rund 6.100 Einsätze, Juli: rund 5.800 Einsätze). Der ÖAMTC-Abschleppdienst, der zum Einsatz kommt, wenn gar nichts mehr geht, ist 2017 österreichweit rund 238.500 Mal gebraucht worden, davon 30.000 Mal in Tirol.
Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2017 wieder der häufigste Pannengrund. "Österreichweit mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer knapp 226.600 Mal wegen einer funktionsuntüchtigen Starterbatterie ausrücken – das waren 32 Prozent aller Einsätze. Auch hier war der Jänner mit rund 46.300 Starthilfen stärkster Monat", schildert Estermann. "Auf Platz zwei folgten rund 152.600 Einsatzfahrten wegen Problemen mit dem Motormanagement." Die übrigen Einsätze entfielen vor allem auf Probleme mit dem Starter, Reifenschäden sowie vergessene, verlorene oder eingesperrte Schlüssel.
Quelle: ÖAMTC