Staatspreis Architektur 2018

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Foto: Land Tirol/Berger
22 Sep 07:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Sonderpreis für Sammlungs- und Forschungszentrum

Die „Schatzkiste Tirols“, wie das Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) der Tiroler Landesmuseen in Hall auch genannt wird, überzeugt nicht nur in seiner künstlerischen und kulturellen Funktionalität: Diese Woche wurde der Sonderpreis zum Staatspreis Architektur 2018 an das Sammlungs- und Forschungszentrum verliehen. Hochbaulandesrat Johannes Tratter gratuliert: „Ich freue mich, dass dieses Tiroler Vorzeigeprojekt für seine einzigartige Bauweise nun ausgezeichnet wurde. Mit rund 24 Millionen Euro ist das Sammlungs- und Forschungszentrum eines der bisher größten realisierten Hochbauprojekte des Landes. Diese Investition hat sich auf allen Ebenen gelohnt - wie der Sonderpreis Architektur einmal mehr bekräftigt.“

Eine Brutto-Gesamtfläche von 14.030 m², eine Kubatur von 66.000 m³, zwei Jahre Bauzeit: „Beim Bau des Sammlungs- und Forschungszentrums wurde stets großer Wert auf ökologische Kriterien und Nachhaltigkeit gelegt und die Bauweise so gewählt, dass sich das Gebäude bestmöglich in das Landschaftsbild eingliedert“, blickt LR Tratter zurück. Das nun ausgezeichnete dreigeschossige Bauwerk, welches als flacher, quadratischer Baukörper mit einem zentralen Atrium vorzufinden ist, sei für LR Tratter bereits in seiner Zeit als Haller Bürgermeister ein wesentliches Anliegen gewesen. „Das Siegerprojekt vereint städtebauliche und architektonische Qualität. Das umsetzende Architekturbüro Franz&Sue hat die Komplexität des gesamten Projektes in ein optimales Ergebnis umgesetzt. Ich gratuliere allen an diesem Projekt Beteiligten.“


Quelle: Land Tirol



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