St. Pölten: Auto von Triebwagen der ÖBB gerammt

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Foto: Christoph Eque, FF-St.Pölten-St.Georgen
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08 Jun 06:36 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am Abend des 7. Juni 2017 kam es gegen 20.20 Uhr im Ortsgebiet von Eggenburg, Stadtgebiet St. Pölten, zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Triebwagen.

Ein 59-jähriger PKW Lenker aus St. Pölten bog von der B20 kommend auf die Ochsenburgerstraße ab und wollte den im unmittelbaren Nahbereich der Kreuzung befindlichen Bahnübergang überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein Triebwagen aus St. Pölten kommend in Richtung Hainfeld. Als der PKW den unbeschrankten, mit einer Lichtsignalanlage gesicherten, Bahnübergang übersetzte, kam es zur Kollision zwischen dem Zug und dem PKW.

Diese konnte trotz einer vom Triebfahrzeugführer eingeleiteten Notbremsung nicht verhindert werden. Der PKW wurde auf der Fahrerseite vom Zug erfasst und 100 Meter weit mitgeschleift, bevor der Zug zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurde der PKW Lenker schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug schneiden, bevor er anschließend durch die Rettung in das Universitätsklinikum St. Pölten gebracht werden konnte. Die Insassen des Zuges sowie der Triebwagenführer wurden bei dem Unfall nicht verletzt.

UPDATE - Bericht der FF-St.Pölten-St.Georgen:

Am Mittwoch, den 07. Juni 2017 wurde die Freiwillige Feuerwehr St.Pölten – St.Georgen zu einer Menschenrettung gerufen. Aus unbekannter Ursache kam es auf der bekannten Eisenbahnkreuzung B20 / Ochsenburgerstraße (gesichert mit einer Lichtanlage) zu einem Zusammenstoß zwischen einen Eisenbahntriebwagen und einem PKW. Aufgrund der Alarmstufe wurden die Feuerwehren St.Pölten-Ochsenburg, St.Pölten-Stadt und Wilhelmsburg-Stadt ebenfalls mitalarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge der Feuerwehren wurde die eingeklemmte Person bereits von den Rettungskräften behandelt und war zu diesem Zeitpunkt auch bei Bewusstsein. Aufgrund der starken Verformung des Fahrzeuges gestaltete sich die Menschenrettung als äußerst schwierig.

Mit Hilfe der hydraulischen Rettungsgeräte wurden die Beifahrertüren entfernt, um sich einen Zugang in das Fahrzeuginnere zu verschaffen. Mit Hilfe eines hydraulischen Rettungsstempels wurde das Fahrzeug Stück für Stück wieder in den Normalzustand zurückversetzt, bis die eingeklemmte Person schließlich befreit werden konnte.

Der 59 Fahrzeuglenker aus dem Bezirk St.Pölten wurde anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarztwagen in das Landeskrankenhaus St.Pölten eingeliefert. Der Personentriebwagen war zum Zeitpunkt der Kollision zum Teil besetzt (keine Verletzten) und mit einer Geschwindigkeit von ca. 60 km/h unterwegs.

Nach der Unfallaufnahme durch die ÖBB und der Polizei wurde das Unfallfahrzeug mit Hilfe des Krankfahrzeuges der Feuerwehr Wilhelmsburg-Stadt auf den Abschleppanhänger der Feuerwehr St.Georgen verladen und abtransportiert. Nach rund 2,5 Stunden konnten die Feuerwehren wieder abrücken.

Im Einsatz standen insgesamt 4 Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und 74 Feuerwehrmitgliedern.



Quelle: LPD Niederösterreich / Christoph Eque, FF-St.Pölten-St.Georgen



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