Schönbrunner "Gartenzitat" für Tullner Donaulände

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13 Mär 09:55 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Die Stadtgärtner der Gartenstadt Tulln arbeiten bereits auf Hochtouren an der Frühlings- und Sommerbepflanzung

Tulln. Ein besonderes Beet entsteht ab Mitte
März an der Donaulände: In Kooperation mit den Österreichischen
Bundesgärten wird ein "Gartenzitat" gepflanzt - ein Ausschnitt aus einem
originalen Beet-Entwurf für den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um
1900.

Der barocke Schönbrunner Schlosspark ist einer der prächtigsten des Landes. Einen Hauch davon gibt es bald auch an der Tullner Donaulände: Direkt hinter dem Minoritenkloster wird nach Original-Entwu?rfen
der damaligen Hofgärten, der heutigen Österreichischen Bundesgärten, die fu?r die Gestaltung des Schlossparks zuständig sind, ein Ausschnitt eines barocken Beetes nachgepflanzt.

„Diese Kooperation ist die erste dieser Art – und die Gartenstadt Tulln damit wieder einmal Vorreiter“, freut sich Bu?rgermeister Mag. Peter Eisenschenk, der gemeinsam mit Brigitte Mang, Direktorin der Bundesgärten, die Idee des „Gartenzitates“ geboren hat.

Beet-Entwurf aus der Zeit Egon Schieles Basis fu?r das „Gartenzitat“ ist ein Beet-Entwurf fu?r den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900.
„Das ganze Beet ist fu?r die Donaulände natu?rlich zu groß, deshalb haben wir einen Teil davon aus gewählt und werden diesen in einem nachhaltigen Pflanzkonzept nachbilden“, so Stadtgärtner Mario Jaglarz. Als „Natur im Garten“-Stadt wird in Tulln natu?rlich besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.

Die Bepflanzung des barocken Beetes erfolgt deshalb nicht nur mit einjährigen Sommerblumen, sondern zu einem großen Teil aus mehrjährigen Blu?tenstauden. Vorbereitungen fu?r barockes Beet ab Mitte März.

Als Standort fu?r das Gartenzitat wurden zwei Beete direkt hinter dem Minoritenkloster ausgewählt, die sich zu beiden Seiten des kleinen, mit Säulen aus dem 17. Jahrhundert eingefassten Verweilplatzes befinden.

„Damit entsteht ein stimmiges Ensemble, das z.B. bei Hochzeiten den Blick von der Terrasse des Minoritenklosters Richtung Donau um ein weiteres einmaliges Merkmal bereichert“, so Bu?rgermeister Eisenschenk.

Die Stadtgärtner beginnen Mitte März mit den Vorbereitungen des Bodens, im April und Mai wird gepflanzt und im Juni wird das Beet in voller Pracht zu sehen sein.

Bildunterschriften:
· Originalentwurf eines Beetes fu?r den Schlosspark Schönbrunn aus der Zeit um 1900.
· Entwurf der Tullner Stadtgärtner fu?r die beiden Beete neben dem kleinen, mit Säulen eingefassten Verweilplatz an der Donaulände.
· Derzeitige Ansicht der Beete fu?r das „Gartenzitat“. Die Arbeiten der Stadtgärtner beginnen Mitte März 2015.

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Oswald Schwarzl

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