Salzburg: Tourismus-Hoch im Winter

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Foto: Maga. Monika Ratthey
20 Mai 10:13 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Haslauer: Kooperationen als Erfolgsrezept für positive Entwicklung

Salzburgs Tourismus befindet sich auf einem sehr erfolgreichen Weg: Ein Vergleich der Ergebnisse des Winterhalbjahres (November bis April) zeigt, dass die heurige Wintersaison 2016/2017 mit etwas mehr als 15 Millionen Nächtigungen in etwa gleich gut gelaufen ist wie das vergangene „Rekordjahr“ 2015/2016 mit gut 15,1 Millionen Übernachtungen. Die Differenz beträgt lediglich -0,4 Prozent.

Mit Saalfelden-Leogang, der Stadt Salzburg, Zell am See-Kaprun, Tennengau-Dachstein West und der Salzburger Sportwelt befinden sich gleich fünf Salzburger Regionen unter den Top-10-Ferienzielen in Österreich, ist einem aktuellen Ranking der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) zu entnehmen.

„Der Winter entwickelte sich trotz der schwierigen Ausgangslage, die nicht nur auf den späten Wintereinbruch sondern auch auf die ungünstige Feiertagslage zurückzuführen ist, sehr erfreulich“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer heute, Samstag, 20. Mai. Das Salzburger Land stehe für die höchste Erlebnisdichte in Europa und vermittle dies virtuos. „Das Erfolgsrezept für diese positive Entwicklung lautet: Kooperationen. Unternehmerinnen und Unternehmer, Tourismusgesellschaften, die Seilbahnwirtschaft und die SLTG gehen erfolgreich immer wieder neue Wege, um Kräfte zu bündeln und so die nationale und internationale Aufmerksamkeit für Urlaub im Salzburger Land zu erhöhen.“

Ein Blick auf die Tourismuszahlen vom April zeigt folgendes Bild: Aufgrund der Osterferien wurden im Vergleich zum April des Vorjahres um 72 Prozent mehr Übernachtungen verzeichnet. In absoluten Zahlen bedeutet dies für heuer knapp 1,4 Millionen Übernachtungen gegenüber gut 800.000 im Jahr 2016. Auch im Fünf-Jahres-Durchschnitt ergibt sich ein Plus von 33,5 Prozent.

Die Zuwächse im April 2017 verteilen sich auf alle Bezirke: An der Spitze liegen der Pinzgau und der Pongau mit 34 bzw. 31 Prozent. In der Landeshauptstadt gab es ein Plus von 18 Prozent, im Flachgau 8 Prozent, im Lungau 6 Prozent und im Tennengau 3. Prozent.


Quelle: Land Salzburg



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