Die Freiheitlichen lehnen ein totales Rauchverbot gegen den Willen der österreichischen Bürger ab

Linz. „Anstatt Gastronomen und Konsumenten die Wahlfreiheit zu lassen, ob sie ein Nichtraucher, ein Raucher oder ein Lokal mit Nichtraucher- und Raucherbereich betreiben oder besuchen wollen, verordnet man in staatssozialistischer Manier wieder einmal von oben herab, was das Beste sein soll“, so Ute Klitsch, Gemeinderätin der Linzer FPÖ.

 

 Die FPÖ stellt sich entschieden dagegen und wird auch weiterhin für die Wahlfreiheit der Konsumenten und Gastronomen beim Nichtraucherschutz stehen. Damit sollen gleichzeitig die Umsätze der Gastronomie und die bisher erfolgten Umbaukosten geschützt und die österreichische Wirtshauskultur mit ihrem vielfältigen Angebot für alle Konsumenten, ob Raucher oder Nichtraucher, erhalten werden. Die Freiheitlichen lehnen diese staatlich verordnete Bevormundung strikt ab!

 

Die neu entfachte Diskussion um ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie sorgt für Unmut und Verunsicherung bei Gastronomen. Im Vertrauen auf Rechtssicherheit und das bestehende Tabakgesetz haben sie in den letzten Jahren insgesamt 96 Millionen Euro in Umbaumaßnahmen zur Schaffung von Raucher- und Nichtraucherbereichen investiert! Auch wenn zum finanziellen Ausgleich die volle steuerliche Absetzbarkeit der Umbauarbeiten in Aussicht gestellt wurde, verursacht ein generelles Rauchverbot langfristig bedeutende finanzielle Nachteile.

 

Dass die Sorgen und Ängste der heimischen Wirte nicht unbegründet sind, untermauert eine Umfrage in Nordrhein-Westfalen. Acht Monate nach Einführung des generellen Rauchverbotes wurden rund 1.060 Gastronomen befragt. Das Ergebnis war teilweise erschütternd. Das generelle Rauchverbot führte nach der Einführung zu deutlichen Umsatzeinbußen. Kneipen, Bars und Diskotheken leiden am stärksten unter dem neuen Verbot. Bei Schankbetrieben klagen beispielsweise 81 Prozent der Gastronomen über Umsatzeinbußen.

www.linz.at    www.fpoe-linz.at     www.nein-zum-absoluten-rauchverbot.at

 

Quelle: REGIONEWS Presse-Artikel