Pflegepersonal: Verhandlungen über Verbesserungen im 1. Halbjahr 2015

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16 Dez 13:56 2014 von Nicole Scharinger Print This Article

Mit der Spitalsreform möchte LH Pühringer die hohe Spitalshäufigkeit in OÖ reduzieren und nicht mehr Arbeit von weniger MitarbeiterInnen fordern

OÖ. Einmal mehr betonte am Dienstag Gesundheitsreferent und LH Josef Pühringer, dass die laufende Spitalsreform nicht das Ziel verfolge mehr Arbeit von weniger MitarbeiterInnen zu fordern, sondern dass die im österreichischen und internationalen Vergleich deutlich überdurchschnittliche Spitalshäufigkeit reduziert werde.

So konnten z.B. im Zeitraum von 2009 bis 2013 die vollstationären Aufenthalte je 1.000 Einwohner in Oberösterreich von 285 auf 256 reduziert werden. Die Anliegen der MitarbeiterInnen in den oö. Spitälern werden jedoch sehr ernst genommen, heißt es von Regierungsseite.
 
„Ich habe gleich am Beginn der Verhandlungen mit den ÄrztInnen ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch im Pflegebereich Verbesserungen notwendig sein werden, die ebenfalls im ersten Halbjahr 2015 als Gesamtpaket verhandelt werden“, so der Landeshauptmann. Es sei geplant, dass ein neues Gehaltsgesetz für ÄrztInnen und Pflegekräfte erarbeitet wird. „Es geht mir dabei auch für das Pflegepersonal um eine faire und nachhaltige Lösung", so Pühringer abschließend.
 

 

 



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