OÖ Umweltressort: Kernziele für das Jahr 2015

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29 Jän 13:14 2015 von Nicole Scharinger Print This Article

LR Anschober will die GVO-Freiheit in OÖ verankern und thematisiert die negativen Auswirkungen des TTIP

OÖ. Das oö Umweltressort will in den kommenden Monaten eine Schlussoffensive mit wesentlichen Weichenstellungen und Initiativen starten. Umwelt-Landesrat Rudi Anschober erwartet, dass es gerade in den Monaten vor dem Wahltag weniger Widerstand der anderen Parteien gegen engagierte Umweltprojekte gibt, da sie wissen, dass die Bevölkerung und damit die Wählerinnen dahinter stehen.

Damit sollte sich die Blockadehaltung großer Lobbys, die in den letzten Jahren besonders stark war, überwinden lassen. Anschober plant daher eine ganze Reihe von Nagelproben für konkrete Verbesserungen der Lebensqualität im Land OÖ. Ziel ist die rechtliche Absicherung des nunmehr erreichten Selbstbestimmungsrechts beim Verbot von GVO-Saatgut auf Landesebene. In diesem Zusammenhang wird das Umweltressort besonders stark die negativen Auswirkungen des Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschafts (TTIP)-Übereinkommens thematisieren und strebt eine Ablehnung vor allem in den Bereichen Schiedsgericht sowie Lebensmittel und Ernährung an.



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