Neuer Windpark bläst EVN-Ökostrom über 300-Megawatt-Marke

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www.evn.at
16 Dez 17:37 2016 von Redaktion Salzburg Print This Article

Niederösterreichs Landesenergieversorger EVN bleibt mit seinem 2013/2014 begonnenen Investitionsprogramm erfolgreich auf Schiene. Es sieht Ausgaben von einer Milliarde Euro in die Strom- und Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energieträgern, in die Netzsicherheit sowie in die Trinkwasserversorgung in Niederösterreich vor. Als Beispiel dafür steht die Windenergie. Mittlerweile betreibt die EVN 16 Windparks mit einer Kapazität von 286 Megawatt. Mehr als 300 Megawatt ist das nächste Ziel.

„Noch heuer werden wir am Leithagebirge mit dem Bau weiterer Windkraftanlagen starten“, kündigte EVN-Vorstandssprecher Peter Layr bei der Bilanzpräsentation des Konzerns über das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/2016 an. Der geplante „Windpark Sommerein“, der aus zehn Windrädern mit einer Gesamtkapazität von 33 Megawatt besteht, wird Strom für 28.000 Haushalte liefern. Die Anlage entsteht auf Feldern im Nordosten des Gemeindegebietes von Sommerein nahe Sarasdorf und Kaisersteinbruch und soll Anfang 2018 in Betrieb gehen.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bezeichnete Layr die Geschäftsentwicklung des Landesenergieversorgers „betont positiv“. Die Stromproduktion der EVN ist im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/2016 um ein Fünftel auf fast 5.900 Gigawattstunden (GWh) gestiegen. Zwar sind die Umsatzerlöse um 4,2 Prozent auf knapp über zwei Milliarden Euro gesunken, das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hingegen hat sich um 3,6 Prozent auf 604 Millionen Euro verbessert. Das Konzernergebnis der EVN ist um 5,6 Prozent auf rund 156 Millionen Euro gewachsen. (mm)


Quelle: www.evn.at



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