Neue Hardware für 500 Schüler in Radstadt

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Symbolbild: Land Salzburg
10 Mär 22:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Haslauer: Investitionen in die Bildung sichern die Zukunft

Das neue Schulzentrum in Radstadt wurde heute nach umfangreichen Um- und Neubauarbeiten von Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bildungsdirektor Johannes Plötzeneder sowie Bürgermeister Josef Tagwercher eröffnet. "Bei allen Schulbauten steht zunächst im Vordergrund, für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte bestmögliche Arbeits- und Lernbedingungen zu schaffen", so Haslauer.

In das zweieinhalbjährige Schulbauprojekt (Volksschule, Neue Mittelschule sowie Musikum) wurden insgesamt 18 Millionen Euro investiert. Der Gemeindeausgleichsfonds übernahm davon mehr als elf Millionen Euro der Baukosten. "Mit dem Geld aus dem Gemeindeausgleichsfonds leistet das Land einen wesentlichen Beitrag, damit unsere Kinder auch in Zukunft die bestmöglichen räumlichen Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung erhalten. Neben den Bildungsinhalten - sozusagen der Software - stimmt bei uns auch die Infrastruktur - also die Hardware", sagte Salzburgs Gemeindereferent Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Modernes Schulzentrum für 500 Schüler

Bei dem Bauprojekt wurde großer Wert auf die Schaffung optimaler Räumlichkeiten gelegt. So wurden auf rund 9.700 Quadratmetern neue Räume für offenes Lernen und den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie moderne Gruppen-, Werk-, Musik-, EDV- und Lehrerarbeitsräume geschaffen. Der Schulinnenhof erhielt einen Spielplatz und der Schulvorplatz wurde neu adaptiert, um ideale Möglichkeiten zur Pausengestaltung zu bieten. "Mit den Sanierungs- und Neubauarbeiten haben wir im Bildungsbereich einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Für insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler aus den vier umliegenden Gemeinden wurde ein vorbildliches und modernes Bildungszentrum geschaffen", so Bürgermeister Tagwercher.

Das alte Schulgebäude setzt sich aus einem U-förmigen Baukörper aus den 1930er bis 1960er Jahren sowie einem Zubau aus den 1990er Jahren zusammen. Teile des älteren Bauteils mussten aus bautechnischen Gründen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Weiters wurden die Gebäude nordseitig durch einen Zubau ergänzt.

"Mit dem Abschluss des Schulbauprojekts hat Radstadt nun ein Schulzentrum, das für alle hervorragende Rahmenbedingungen für erfolgreiche pädagogische Arbeit bietet", so Bildungsdirektor Plötzeneder abschließend.


Quelle: Land Salzburg



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