Nachträgliche Errichtung von Radabstellanlagen bei älteren Gebäuden wird 2017 fortgesetzt

Slide background
Foto: LMZ Land Salzburg
11 Mär 07:37 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Land gewährt zusätzliche Anschlussförderung mit bis zu 200 Euro pro Abstellplatz

Die klimaaktiv mobil-Förderung "Nachrüstung Fahrradparken" für die nachträgliche Errichtung von Radabstellanlagen bei älteren Gebäuden wird 2017 fortgesetzt. Mit der Förderoffensive werden überdachte Radabstellplätze mit 200 Euro pro neu errichtetem Abstellplatz (bzw. bei zusätzlicher E-Bike Ladestation mit 400 Euro) finanziell unterstützt. Voraussetzung ist, dass die Gebäude vor dem Jahr 2000 errichtet wurden. Die Förderung gilt für Gebäude mit mindestens vier Wohneinheiten und/oder mehr als zehn Arbeitsplätzen bzw. 20 Ausbildungsplätzen bzw. 40 Kunden pro Tag. Das Land Salzburg gewährt eine Anschlussförderung zur Bundes-Förderung "Nachrüstung Fahrradparken". Pro Abstellplatz werden 200 Euro unterstützt, maximal werden zehn Abstellplätze pro Antrag gefördert.

Förderungsfähige Maßnahmen sind Radabstellanlagen mit Überdachung (zum Beispiel Fahrradboxen, "Fahrradkäfige" oder Anlehnbügel sowie Umbauarbeiten im Gebäude, zum Beispiel für E-Ladestationen. Die Einreichungen mit Rechnungsdatum ab dem 1. Jänner 2017 sind online möglich. Bei der Bundesförderung werden pro Antrag maximal 100 Radständer gefördert.

Anträge für die Landes-Anschlussförderung können formlos an das Referat Verkehrsplanung und Straßenbau, Michael-Pacher-Straße 36, 5020 Salzburg, oder [email protected] gemeinsam mit einer Bestätigung der Kommunalkredit (Auszahlungsstelle von klima:aktiv) über den Bundeszuschuss, Rechnung/en für die Radabstellanlage mit Überdachung, Fotos der errichteten Radabstellanlage und einer Einverständniserklärung, dass die Anlage mindestens fünf Jahre in ordentlichem und gebrauchsfähigem Zustand erhalten wird, geschickt werden.


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg