Nachhaltigkeits-Gespräche mit BM Schramböck bei LUKOIL in der Lobau
Foto: © Pawel Gruszkiewicz, cimmic photography
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Wien (OTS) - LUKOIL investiert seit einigen Jahren intensiv in den Wirtschaftsstandort Österreich. Bei einem Besuch und einer Führung in der Europazentrale von LUKOIL Lubricants in der Wiener Lobau konnte sich Bundesministerin Margarete Schramböck davon ein detailliertes Bild machen. Ein wichtiger Teil der Wirtschaftsstandort-Gespräche mit hochrangigen LUKOIL-Vertretern waren auch die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
LUKOIL hat in den vergangenen Jahren auf internationaler Ebene ein starkes Commitment zu den SDGs abgegeben und forciert die Implementierung sowie Maßnahmen rund um die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele – so auch in Österreich. Neben ökologischen Aspekten (u.a. Teilnahme am Ökoprofit-Programm der Stadt Wien) stehen auch soziales und gesellschaftliches Engagement und die Unterstützung zahlreicher sozialer Initiativen ganz oben auf der Agenda. Hinzu kommen umfangreiche Kooperationen im Bildungsbereich u.a. mit der Montanuniversität Leoben und der TU-Wien.
Alexander Matytsyn, CEO der LUKOIL INTERNATIONAL GmbH in Österreich, unterstreicht die Bedeutung Wiens und die Nachhaltigkeits-Investitionen: „Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, wo international tätige Unternehmen ihre Nachhaltigkeits-Bemühungen intensivieren und so auch die Weichenstellungen für ihre weitere ökonomische und strategische Positionierung vornehmen. Unsere Investitionen hier sind Teil einer langfristigen Österreich-Strategie.“
Oleg Tolochko, Managing Director LUKOIL Lubricants Europe, konkretisiert die Investitionen in die Wiener Europazentrale: „Die Inbetriebnahme der eigenen Schiffsanlegestelle im Jahr 2016 und der Photovoltaik-Anlage im September dieses Jahres sind Teil der unserer laufenden Bemühungen und Investitionen im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Die Eröffnung der neuen Schiffsanlegestelle im Jahr 2016 und die Zulieferung per Binnenschiff ermöglichte eine Einsparung von 500 Tonnen CO2 alleine im ersten Jahr. In den kommenden Jahren soll die eigene Photovoltaikanlage auf eine Leistung von 400 kwp erweitert werden, womit wir dann bis zu 40 Prozent unseres Energiebedarfs abdecken können.“
„Unser Ziel ist es, hochwertige Arbeitsplätze und Investitionen nach Österreich zu holen. Gerade für internationale Headquarter sind wir als Brücke nach Osteuropa sowie aufgrund unserer hohen Innovationskraft interessant. Wir müssen den Unternehmen die besten Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen und schneller bei Genehmigungen und Verfahren werden“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
Nachhaltige LUKOIL Unternehmensstrategie
In den vergangenen Jahren wurde in Wien mit einer Jahresproduktion von rund 60.000 Tonnen ein wichtiger Hub für die europäischen Kernmärkte geschaffen. Zusätzlich investiert LUKOIL nachhaltig in Forschung und Entwicklung innovativer Schmiermittel sowie in Nachhaltigkeitsprojekte. Die Innovationen im Produktionsbetrieb eröffnen LUKOIL die Grundlage für das so genannte „First Fill“-Geschäft in Wien, also die Grundausstattung von neuen Automobilen mit Motoröl. Für LUKOIL bietet sich die Produktionsstätte in Wien aus mehreren Gründen als besonders vorteilhafter Standort an.
Umfangreiche Investitionen in den Wirtschaftsstandort Österreich
Insgesamt hat LUKOIL in den vergangenen Jahren sukzessive sein Engagement in Österreich ausgebaut. Im April 2016 wurde die neue Zentrale von LUKOIL Lubricants Europe in der Wiener Lobau eröffnet. Ende 2017 wurde mit einer Kapitalerhöhung von 6,2 Milliarden Euro die größte Finanzinvestition in der Unternehmensgeschichte der in Wien ansässigen LUKOIL INTERNATIONAL GmbH vorgenommen. Die umfangreichen Investitionen beweisen sich als Win-Win-Situation für Unternehmen und Wirtschaftsstandort. Einerseits sind es wichtige ökonomische Impulse für den Standort Wien, andererseits zeigt die deutliche Umsatzsteigerung von LUKOIL Lubricants im Jahr 2017 ( 56 Prozent), dass die umfangreichen Investitionen für das Unternehmen einen wesentlichen Mehrwert schaffen.
Quelle: OTS