Motiv Rache: Männer (20, 19) mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt

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25 Mär 15:42 2015 von Nicole Scharinger Print This Article

Nach der Bluttat in Wien-Floridsdorf kam es auch in einer Straßenbahn zu einer brutalen Auseinandersetzung zweier rivalisierender Banden

WIEN. Bereits am 16. März wurde inWien-Floridsorf ein 20-Jähriger mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt. Durchgeführte Erhebungen des Landeskriminalamts Wien verliefen vorerst negativ. Am Montagabend gegen 20.30 Uhr attackierten vier Jugendliche einen jungen Mann (19) in der Straßenbahnlinie „31“ und verletzten ihn schwer.

Zwei der vier Unbekannten waren mit Messern bewaffnet. Dabei stellten die Ermittler einen Zusammenhang mit der Bluttat am 16. März her und konnten einen mutmaßlichen Haupttäter (25) ausforschen. Als Komplize fungierte jener 19-jährige der am Montag in der Straßenbahn schwer verletzt worden war. Einer der vier unbekannten mutmaßlichen Täter aus der Straßenbahn konnte ebenso bereits ausgeforscht werden. Hintergrund für beide Taten dürfte die Verletzung von Ehrenvorstellungen zweier unterschiedlicher rivalisierender ethnischer Banden sein. Die Ermittlungen zu den Racheakten laufen.

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