Morgen ist Weltschulmilchtag

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Welt-Schulmilchtag 2018. v.li.n.re: K-Präsident Johann Mößler, Landesbäuerin Astrid Brunner, Schulmilchbauer Markus Kollmann, Petra Markolin von der ARGE Schulmilch und LR Martin Gruber,
Foto: LK Kärnten/Pesentheiner
25 Sep 14:29 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LR Gruber: Kärntner Schulmilchbauern versorgen täglich über 13.000 Schulkinder mit ihren Produkten - Wichtiger Beitrag zu gesunder Ernährung und Impuls für heimische Milchbauern

Klagenfurt (LPD). Im Jahr 2000 haben der Welt-Milchwirtschaftsverband und die Welternährungsorganisation den Weltschulmilchtag ins Leben gerufen, um auf das von der EU unterstützte Schulmilch-Programm hinzuweisen. "Auch für uns ist der Weltschulmilchtag am 26. September der Anlass, um auf die wichtige Versorgung unserer Kinder mit wertvollen Milcherzeugnissen und auf die Bauern, die dahinter stehen, aufmerksam zu machen", betont Agrarlandesrat Martin Gruber. Verschiedene Schulmilchprodukte wurden deshalb heute, Dienstag, auch am Rande der Regierungssitzung präsentiert und verteilt.

In Kärnten wird die Aktion von sechs Schulmilchbauern, die in einer eigenen Arbeitsgemeinschaft organisiert sind, vorangebracht. "Die ARGE Schulmilchbauern gibt es seit 22 Jahren", informiert Landwirtschaftskammer-Präsident Johann Mößler. "Das bedeutet 22 Jahre Versorgung der Schulkinder mit einem hochwertigen regionalen Lebensmittel, das zu einer guten und gesunden Entwicklung beiträgt. So lernen die Kinder auf schmackhafte Weise früh den Wert heimischer Qualität kennen", erklärt Mößler.

Durch die Unterstützung der EU können Eltern ihren Kindern Milchprodukte höchster Qualität zu einem angemessenen Preis bieten. Durchschnittlich 50 Cent pro Tag und Kind beträgt der Elternbeitrag für die tägliche Schulmilchlieferung, der Rest wird von der EU finanziert und über die AMA abgewickelt. Die Kärntner Schulmilchbauern beliefern täglich insgesamt rund 13.200 Kinder in etwa 252 Schulen und verarbeiten dafür pro Jahr rund 452.500 kg Milch zu verschiedenen Milchprodukten. Agrarreferent Gruber verweist deshalb auch auf den doppelten Nutzen der Aktion, "als Beitrag für eine gesunde Ernährung unserer Kinder, aber auch als Impuls für unsere Milchbauern."

Die Schulmilchproduzenten nehmen einiges an Mehraufwand in Kauf, um an der Aktion teilzunehmen, im Hinblick auf Verpackung, Logistik und Vertrieb sowie Qualitätssicherung. Sie stehen auch mit den Schulen in ständigem Austausch, die diese Aktion natürlich mittragen müssen. "Deshalb bedanke ich mich bei allen Schulverantwortlichen und Schulmilchbauern dafür, dass sie sich bei dieser Aktion engagieren", betont Gruber.




Quelle: Land Kärnten



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