Linz: Ordnungsdienst-Bilanz Dezember zeigt niedrigsten Wert bei Bettelei
Kurzparkzonen-Überwachung dominiert die knapp 2.400 Fälle
Nach hohen Fallzahlen von jeweils mehr als 2.700 Vorgängen im Oktober und November, pendelten sich die dokumentierten Fälle im Dezember auf 2.359 ein. Dieser Rückgang in der ruhigeren Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr entspricht dem Trend der vergangenen Jahre.
Den Hauptanteil, nämlich 65 Prozent der Gesamt-Fallzahl, macht die Kurzparkzonen-Überwachung aus. 1.544 Organstrafverfügungen im Dezember sind der dritthöchste Wert in diesem Jahr. Die MitarbeiterInnen wendeten dafür aber nur 27 Prozent der Gesamteinsatzzeit auf. Den Jahreshöchstwert erreichte im Dezember mit 63 Fällen die Überprüfung der Straßenkunst. Im Bereich der Bettelei wurde mit 49 registrierten Fällen der niedrigste Wert seit Einführung des sektoralen Bettelverbots registriert.
Keine Änderung hat sich in der Rangordnung der Stadtteile ergeben. Hier liegt wie immer der Bulgariplatz mit diesmal 927 Fällen vorne, davon 788 beanstandete Parkvergehen in der gebührenfreien Kurzparkzone. Es folgt die Innenstadt mit 356 Fällen und Urfahr mit 316 Fällen. Die Schwerpunktkontrollen im Hessenpark und im Park beim Krempl-Hochhaus werden nach wie vor durchgeführt. Bedingt durch die Jahreszeit und dem Wetter gibt es weniger Beanstandungen.
„Durch die Präsenz des Ordnungsdienstes ist für die Linzerinnen und Linzer ein verstärktes Maß an Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im Stadtgebiet gewährleistet. Das sektorale Bettelverbot und die Kontrollen von Polizei und Ordnungsdienst haben sich auch in der Weihnachtszeit positiv ausgewirkt“, sieht sich Vizebürgermeister Detlef Wimmer bestätigt und lobt die zuverlässige Arbeit der MitarbeiterInnen des Ordnungsdienstes zum Wohl der Linzer Bevölkerung.
Quelle: Stadt Linz