Linz: Handyparken zunehmend gefragt

Slide background
Linz
18 Dez 12:08 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Einnahmenplus von fast einem Viertel in den ersten elf Monaten des heurigen Jahres

Auf wachsendes Echo stößt in Linz das Handyparken in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen mit 7.832 Abstellplätzen. Zwischen Jänner und November kletterten die Einnahmen gegenüber der Vergleichsperiode 2016 um gut 23 Prozent auf zirka 490.000 Euro. Die stärksten Umsätze der fünf in Linz aktiven Handyparken-Anbieter erzielen trafficpass und Easy:park. Einnahmenreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer freut dieser Trend: “Das Handyparken entwickelt sich gut, doch haben wird noch deutlich Luft nach oben. Für diese zeitgemäße Form der Bezahlung von Parkgebühren spricht nicht nur die Bequemlichkeit. In den kommenden sechs Jahren erreichen viele der Linzer Parkscheinautomaten das Ende ihrer Lebensdauer. Jedes Gerät weniger entlastet das städtische Budget. 48 Automaten haben wir bereits still gelegt. Ihre markanten bunten Überzieher weisen auf die Handypark-Angebote hin. Im Frühjahr 2018 werden wir nach eingehender Evaluierung die Demontage der Geräte beginnen. Die nicht mehr benötigten Parkticket-Spender dienen als Ersatzteilquelle für Reparaturen an den verbleibenden 280 Geräten. Auf diese Weise können wir Neuanschaffungen hinauszögern”, erklärt Vizebürgermeister Wimmer.

Die Alternative zum Parkticket bietet attraktive Vorteile. Wer die Parkgebühren mit dem Mobiltelefon bezahlt, braucht kein passendes Kleingeld und profitiert nach der ersten halben Parkstunde von einer minutengenauen Abrechnung. Die Parkdauer lässt sich ohne Weg zum Auto verlängern. Für das Handyparken ist die Registrierung bei einer der fünf Betreiberfirmen erforderlich: HANDY Parken von A 1, Park and More, ParkNow, trafficpass und Easy.park. Auf Smartphones laufen passende Apps, doch genügt auch ein Anruf oder eine SMS.


Quelle: Stadt Linz



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Vorarlberg

Redaktion Vorarlberg

Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

Weitere Artikel von Redaktion Vorarlberg