LR Anschober / Projekt Baurestmassendeponie Waldzell: Dritter Runder Tisch bringt weitere Transparenz – am allerwichtigsten ist der Schutz des Waldzeller Wassers

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Oberösterreich
30 Jän 10:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Beim dritten Runden Tisch zum Projekt einer Baurestmassendeponie in Waldzell wurden auf Einladung von Umwelt-Landesrat Rudi Anschober gemeinsam mit Vertreter/innen von Bürger/inneninitiative, Projektbewerber, Gemeinde und Behörde weitere Fortschritte gemacht.

  • Antworten der Umwelt Service GmbH der Energie AG wurden vorgelegt, die belegen, dass es keine wirtschaftlichen Verflechtungen der Umwelt Service GmbH mit dem diskutierten Projekt gibt;
  • von der Bezirkshauptmannschaft wurden Informationen über den Stand des Abänderungsprojektes für den aktuellen Schotterabbau vorgelegt, das Projekt selbst wird bei der nächsten Runde des Runden Tisches präsentiert;
  • Zahlen über die jährlichen Lieferungen aus Salzburg zum Projekt Taiskirchen wurden vorgelegt, die bei rund 8.000 Tonnen im vergangenen Jahr gelegen sind;
  • Einvernehmen wurde darüber erzielt, dass eine Beeinflussung der Gemeindequelle Waldzell durch das geplante Projekt ein absolutes k.o.-Kriterium für das Projekt wäre;
  • besprochen wurden auch Verkehrsfragen: Lösungsoptionen zur Entlastung des Gemeindegebietes werden in den nächsten Wochen an die zuständigen Stellen zugesandt.

LR Rudi Anschober: „In einer guten Gesprächskultur konnten gemeinsam Fortschritte erzielt werden. Bei der nächsten Runde des Runden Tisches Mitte März werden das Abänderungsprojekt für den Schotterabbau präsentiert und ein Bürgerbeteiligungsmodell diskutiert."


Quelle: Land Oberösterreich



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