LH Pühringer überreichte Volkskulturpreise 2014
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"Die oö. Volkskultur ist eine wichtige Säule der Kultur unseres Landes"
OBERÖSTERREICH. Die mit insgesamt 22.000 Euro dotierten oberösterreichischen Volkskulturpreise 2014 überreichte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer gestern Mittwoch, 26. November 2014, im Rahmen eines Festaktes im Steinernen Saal des Linzer Landhauses gemeinsam mit Generaldirektor-Stellvertreterin Mag.a Michaela Keplinger-Mitterlehner von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. 1994 – also vor genau 20 Jahren – hat das Land Oberösterreich mit Unterstützung der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich erstmals Volkskulturpreise vergeben. Seither werden alle zwei Jahre wegweisende Projekte aus dem Bereich der Volkskultur mit Landespreisen ausgezeichnet.„Die Verleihung der Volkskulturpreise ist ein Zeichen dafür, dass die Volkskultur eine wichtige Säule unserer Landeskultur ist: Volkskultur als Gemeinschaftskultur, die Identität stiftet, Traditionen bewahrt und Neuerungen entwickelt”, so Landeshauptmann Pühringer in seiner Festrede.
Den Landespreis 2014, dotiert mit 7.400 Euro, erhielt die Landjugend Oberösterreich für das Projekt „Digitale Maibaumlandkarte“, das regional verankerte Regeln und Bräuche rund um das Maibaumbrauchtum aufarbeitet und zugänglich macht.
Die vier Förderpreise, dotiert mit je 3.700 Euro, erhielten:
· Ensemble „Die Chorreichen 17“ für das Singspiel „Die verschollene Rose“,
das im September 2014 in Steyr von Ensemble uraufgeführt wurde.
· Kulturverein frei-wild-molln für seine seit 2008/2009 laufende Theater- und
Kulturarbeit.
· Oberösterreichisches Volksliedwerk für das Feldforschungs- und
Publikationsprojekt „Seegang“, eine zeitgemäße Feldforschung, die sich mit
kulturhistorischen Formen in einem regionalen Raum auseinandersetzt.
· Volksschule Tarsdorf für das Projekt „fi:tsgRambai – ein Schul- und
Kulturprojekt für Tarsdorf“ rund um das im Gemeindegebiet befindliche
Filzmoos.
„Die Volkskultur in Oberösterreich ist gut aufgestellt, mit dem Oberösterreichischem Forum Volkskultur, den 23 volkskulturellen Landesverbänden, den vielen Arbeitsgemeinschaften, Vereinen und Ortsgruppen. Die Preisträgerinnen und Preisträger, die 2014 den Volkskulturpreis erhalten haben, spiegeln diese Bandbreite und die Vielfalt unserer Volkskultur wider“, so Pühringer.
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