Insgesamt vier Personen mussten bei dem Vorfall in einer Wohnung in Wien-Brigittenau ins Spital gebracht werden

WIEN. Vier Personen mussten am Donnerstagabend in einem Wohnhaus in Wien-Brigittenau mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung von der Rettung ins Spital gebracht worden. Der Grund dürfte eine mobile Klimaanlage gewesen sein. Die Berufsfeuerwehr Wien erklärt, dass durch besagte Klimaanlagen in der Wohnung Unterdruck entstanden ist. Dadurch wurden die CO-Gase der Therme beim Duschen nicht durch den Rauchfang, sondern in die Wohnung abgeleitet.

Der Inhaber der Wohnung verspürte Übelkeit sowie Kopfschmerzen und rief die Rettung. Als die mitgeführten Kohlenmonoxid-Warngeräte der Einsatzkräfte eindeutig Alarm schlugen, wurde zusätzlich die Feuerwehr alarmiert. Von dieser wurde die Wohnung schließlich stromlos geschaltet und die Therme vom Netz genommen. Außerdem wurden mit einem elektrischen Hochleistungslüfter Lüftungsmaßnahmen unter Atemschutz durchgeführt und auch die angrenzenden Bereiche und Wohnungen kontrolliert. Insgesamt mussten vier Personen ins Krankenhaus gebracht werden.