Kann man Unternehmertum lernen? Ja, man kann!

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Kann man Unternehmertum lernen? Ja, man kann!
Foto: MODUL University Vienna
22 Mai 14:00 2017 von OTS Print This Article

Mit dem neuen MBA erfolgreiches Start-Up gründen

Wien (OTS) - Die MODUL University Vienna reagiert auf die hohe Nachfrage und Entwicklung zahlreicher (internationaler) Start-Up-Ansiedlungen in Wien und bietet ab Herbst 2017 als Teil Ihres berufsbegleitenden MBA Studiums einen„ Major in Entrepreneurship, Innovation and Leadership“ an. Der MBA bietet künftigen Unternehmern eine praxisbezogene und international ausgerichtete Ausbildung und kombiniert alle Fertigkeiten, um erfolgreich mit dem eigenen Unternehmen durchstarten zu können.

In Österreich hat sich in den letzten Jahren eine lebhafte Startup-Szene entwickelt, die Zahl der Unternehmensgründungen ist so hoch wie nie zuvor und auch die Ansiedlung internationaler Start-Up-Initiativen in der Hauptstadt boomt. Um sich als europäische Start-up-Drehscheibe zu etablieren, sind Wirtschaft, Industrie und Bildungssektor also gefordert, attraktive Voraussetzungen für engagierte Unternehmer zu schaffen. Die MODUL University Vienna hat daher als die englischsprachige Wirtschaftsuniversität Österreichs eine neue MBA-Spezialisierung entwickelt, welche Unternehmern (in Spe) bei der Identifizierung neuer Marktrends und Geschäftsideen sowie bei der Umsetzung und Finanzierung neuer Geschäftsmodelle unterstützen soll: Im Master of Business Administration Program (MBA) können sich Studierende ab Herbst 2017 im „Major in Entrepreneurship, Innovation and Leadership“ spezialisieren.

International renommierter Dekan setzt auf Austausch mit der Start-Up Szene

Der neue MBA Major wurde von Professor Dimitris Christopoulos, Studiengangsleiter des MBA Programmes an der MODUL University Vienna und Research Professor der Edinburgh Business School, entwickelt. Voraussetzung für ein fundiertes Weiterbildungsangebot ist es laut Prof. Christopoulos, sich mit der Zielgruppe und deren Bedürfnissen regelmäßig auseinanderzusetzen, sowie deren Expertise mitzudenken: „Wir wollen Studierende auf ihrem Weg bestmöglich begleiten. Ein Faktor dabei sind etwa aktuelle Trends. Die Wirtschaft ist abhängig von mehreren Faktoren, die voneinander abhängen und die immer wieder neu definiert werden müssen. Dazu gehören Themen wie unternehmerische Kultur, staatliche Unterstützungsangebote und Regulierung, die Bildungsinfrastruktur, der globale Wettbewerb, die Innovationsbildung und die Verfügbarkeit von Kapital – alles zentrale Überlegungen in unserem Bildungsprogramm.“

Um sich zu diesen Themen auszutauschen fand daher am 18. Mai eine Veranstaltung in den Räumlichkeiten des angesagten Wiener Coworking-Space „L’Office“ (Schottenfeldgasse 85) unter dem Motto „You can’t teach that!“ statt, bei der Dimitris Christopoulos mit zahlreichen Start-Ups, HochschulkollegInnen und interessierten BesucherInnen über aktuelle Trends und Fragestellungen von Unternehmern diskutierte. Unter anderem ging es um die Frage, welche Unterstützung Unternehmer in Spe in Sachen Ausbildung brauchen können. Andeas Mahringer, CEO und Co-founder von Record Bird, einem erfolgreichen Musik-Start-Up, erklärte im Rahmen des Events: „Ich glaube an kein Erfolgsrezept. Harte Arbeit, ein sich ergänzendes und verlässliches Team, das richtige Timing, die nötige Unterstützung durch Dritte und ein Quäntchen Glück sind aber bestimmt hilfreich. In meinem Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften habe ich zwar gelernt, wie ich mit Bonds, Futures und Swaps handle. Was ich benötige um bis dahin zu kommen, nämlich ein erstes Angel Investment, eine VC Finanzierung etc., fehlte leider im Curriculum. Ich denke in diesem anwenderbezogenen Studium ist noch viel Luft nach oben. Die Idee, einen Ausbildungsschwerpunkt mit praktischen Tools anzubieten, finde ich daher sehr gut.“

Internationales Unternehmertum berufsbegleitend studieren

Durch Schwerpunkte wie Executive Leadership, strategisches Management und Projektfinanzierung sowie durch ein eigenes „Boot Camp“ am Ende des Studiums haben Studierende die Möglichkeit, ihre unternehmerischen Fertigkeiten und Fachkenntnisse zu optimieren, nicht nur, um ihr eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen, sondern auch nachhaltig ihre Wachstumsziele zu erreichen. Prof. Christopoulos blickt auf langjährige und internationale Managementerfahrung im Bereich der Unternehmensgründung zurück, verfügt über ein weltweites Netzwerk an Wirtschaftspartnern in der Szene und konnte auch internationale Start-Up-Experten bekannter Business-Schools als Lehrende für den MBA gewinnen. „Der MBA Major kombiniert alle Schlüssel-Fertigkeiten, um Studenten fit für ihren Unternehmenserfolg zu machen. Gleichzeitig bietet er theoretisches Wissen und praktische Anwendungsinhalte, um Herausforderungen auf dem Weg zum Unternehmer kennenzulernen und erfolgreich ein Business zu starten. Der Fokus liegt also bei der Lehre von Fähigkeiten, sich an neue Geschäftsmodelle zu wagen (Entrepreneurship), dem Management neuer Ideen (Innovation) und dem Verständnis für das Management von Menschen und Teams (Führung). Eine in dieser Form bisher einzigartige Ausbildung in Österreich.“

Vom richtigen Finanzmodell bis zur Führungsexpertise

Unternehmensgründungen scheitern oft nicht an den guten Ideen. Vielmehr ist beispielsweise die Finanzierung einer Idee bis zu ihrer Verwirklichung und Marktreife einer der Hürden, mit der sich viele Unternehmer konfrontiert sehen. Auch hier spezialisiert sich der MBA mit seinem Angebot. „Studenten lernen praxisnah eine Reihe von alternativen Finanzierungsmodellen kennen, auch Anlegerstrategien für unterschiedliche Wachstumsphasen sind Teil des Curriculums“, schildert Christopoulos. Ein weiteres Schlüsselthema des Programms ist der Schwerpunkt „Führung“, erklärt der Experte weiter: „Führungskompetenzen sind das Sozialkapital, um ein erfolgreiches Start-Up zu gründen und nachhaltig am Wirtschaftsmarkt Fuß zu fassen. Als Unternehmer ist man Netzwerker, Chef, Verwaltungs- und Finanzexperte, aber auch Motivator für die Weiterentwicklung der Firma, der Idee und der Mitarbeiter, die für einen arbeiten.“ Im Rahmen eines mehrtägigen „Boot Camps“ wird es den Studierenden am Ende des Studiums als „Capstone-Projekt“ zudem ermöglicht, ihre Geschäftsprojekte und Ideen zu bewerben sowie Anlegern und Industriepartnern zu präsentieren.

Bewerbungen für das Herbst-Semester werden ab sofort angenommen. Weiterführende Infos und Bewerbungskriterien für den MBA gibt es online auf www.modul.ac.at unter „Study Programs“ => MBA => Major in Entrepreneurship.


Quelle: OTS



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