Kärnten: Pilotprojekte in einigen Straßenmeistereien
LR Köfer: Musterprojekt soll Weg zu flexibleren Arbeitszeiten in Abteilung für Straßen und Brücken ebnen
„Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem sich die Lebensrealitäten der Gesellschaft rasant ändern und man sich permanent an neue Rahmenbedingungen anzupassen hat“, betonte heute, Mittwoch, Straßenbaureferent LR Gerhard Köfer. Von ihm wurde nun ein „Flexibilisierungsprozess“ der Arbeitszeiten in der von ihm verantworteten Fachabteilung für Straßen und Brücken aufgesetzt.
„Wir wollen uns als Abteilung an den Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts orientieren und noch besser und leistungsfähiger werden. In enger Abstimmung mit dem Abteilungsvorstand und der Personalvertretung werden wir gemeinsam Reformschritte setzen, um die Abteilung und deren Abläufe noch effizienter und schlanker organisieren zu können. Ein wesentliches Kernelement der Reform ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Köfer. Um neuartige Modelle erfolgreich testen und ausloten zu können, werde es in den nächsten Monaten Pilotprojekte in einigen Straßenmeistereien geben: „Die Ergebnisse und Erkenntnisse daraus werden die fachliche Grundlage für zukünftige Arbeitszeitmodelle und –varianten bilden und sollen spätestens Anfang 2018 vorliegen“, führte Köfer weiter aus.
Im Bereich Arbeitszeit setzt der Straßenbaureferent zudem auf Benchmarking und durchleuchtet die Arbeitszeitregelungen in allen anderen Bundesländern. „Mein persönliches Ziel ist es, dass wir mit unserem Arbeitszeitmodell zu dem Best-practice-Beispiel in Österreich und zum Vorbild für andere Einrichtungen werden“, gibt Köfer die klare Richtung vor, der für diesen Prozess auf intensive Kooperation mit allen relevanten internen und externen Stakeholdern setzt.
Quelle: Land Kärnten