Kärnten: 20 Jahre Einkaufszentrum Südpark

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Foto: LPD/Helge Bauer
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21 Okt 19:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Südpark pulsiert seit 20 Jahren, bietet umfassendes Warenangebot – Ausbaupläne bedürfen einer Gesetzesänderung

Der Südpark, Klagenfurts erstes Einkaufszentrum, feierte Freitag am Abend sein 20-Jahr-Jubiläum. Seitens des Regierungskollegiums stellte sich Landeshauptmann Peter Kaiser bei den Eigentümern Anton und Manfred Pletzer bzw. bei Centermanager Heinz Achatz als Gratulant ein.

„Der Südpark ist ein rein österreichisches Unternehmen, hat Tiroler Wurzeln, pulsiert und bietet ein umfassendes Warenangebot. 20 Jahre sind wahrlich ein Grund zum Feiern, noch dazu wenn 40 Prozent der Betriebe, die ihr zweites oder drittes Standbein im Südpark haben, aus Kärnten kommen. Ich bin aber heute auch hier, weil Anton (Pletzer) aus Tirol sich es sich nicht nehmen hat lassen, den ihm verliehen Landesorden auszuführen“, stellte der Landeshauptmann mit einem Lächeln fest. Zu den angedachten Ausbauplänen des Einkaufszentrums meinte Kaiser, dass er es sich vorstellen könne, dass der zuständige Landtag darüber nachdenken sollte, für Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern, die gesetzlichen Regeln zu adaptieren.

Klagenfurts Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz nannte den Südpark ein pulsierendes Wirtschaftszentrum im Süden der Stadt. „Das EKZ ist ein Erfolgsgeschichte für die Landeshauptstadt, dass keine Konkurrenz, sondern eine Symbiose zur Innenstadt darstellt“, so die Stadtchefin.

Wirtschaftskammer Kärnten Chef Jürgen Mandl betonte, dass die Wirtschaftsachse Tirol-Kärnten hier im Südpark seit 20 Jahren prächtig funktioniere. 60 Millionen Besucher seien der Beweis dafür.

Seitens der Eigentümerfamilie stellte Manfred Pletzer fest, dass das Einkaufszentrum seit 20 Jahren ein wichtiger Arbeitgeber sei. „Bei der Eröffnung gab es 28 Shops, heute sind es 84 Geschäfte mit rund 620 Mitarbeitern. 30 Prozent der Firmen sind seit Anfang an dabei“, so Pletzer. Zu den angedachten Ausbauplänen meinte er, dass die Nachfrage nach Verkaufsflächen steige und man weitere Arbeitsplätze damit schaffen würde. „Die Wertschöpfung soll es weiterhin vor Ort geben und nicht nur im Internet“, sagte er.




Quelle: Land Kärnten



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