Kärnten: 15 Jugendliche starteten Ausbildung zum Junior Ranger
LR.in Schaar bei Auftakt im Nationalpark Hohe Tauern erfreut über großes Interesse der Jugendlichen an Erforschung von Gebirgsbächen, Bartgeiern und Co.
Klagenfurt (LPD). Was sie verbindet, ist das Interesse an der Natur und die Lust am Abenteuer: Die 15 Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren, die in den kommenden Jahren den "echten" Nationalpark-Rangern unter die Arme greifen werden und daher in den nächsten beiden Wochen diesen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf kennen lernen dürfen. "An erster Stelle stehen dabei Spaß und Abenteuer und das vor dem Hintergrund einer einzigartigen Naturkulisse", sagte Nationalpark- und Jugendreferentin LR Sara Schaar heute, Montag, bei der Auftaktveranstaltung im Besucherzentrum Mallnitz. Sie freute sich über das große Interesse der Jugendlichen am Nationalpark Hohe Tauern und wünschte den angehenden Junior Rangern für ihre Ausbildung alles Gute.
In der ersten Ausbildungswoche werden die Nachwuchs-Ranger gezielt auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet und bekommen von den "echten" Rangern ein breites Basiswissen über den Nationalpark, alpine Sicherheit, die charakteristische Tier- und Pflanzenwelt sowie über die Aufgaben eines Nationalpark-Rangers vermittelt. Im zweiten Schritt setzen die Jugendlichen das Gelernte, unterstützt durch ihre Ausbildner, in die Praxis um.
"Die Mädchen und Burschen lernen die einzigartige Welt des Nationalparks - von der Erforschung von Gebirgsbächen und Bergseen bis hin zur Beobachtung von imposanten Tieren wie den Bartgeier oder den Steinbock - hautnah kennen und geben dann ihr erworbenes Wissen und ihre Begeisterung für die Natur und den Nationalpark als Junior Ranger im direkten Kontakt zu den Besucherinnen und Besuchern weiter", so Schaar. "Das Schöne ist, dass die Jugendlichen durch diese Ausbildung zu echten Botschafterinnen und Botschaftern des Nationalparks Hohe Tauern werden." Unterstützt wird das nachhaltige Umweltbildungsprogramm neben dem Land Kärnten von der "Kärntnermilch".
Quelle: Land Kärnten
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