Innsbruck: Ein Jahrhundert mit Lachfalten

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Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer gratulierte Schwester Theodora zu ihrem 100. Geburtstag, den sie im Kreise ihrer Mitschwestern feierte.
Foto: © IKM/Lercher
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Foto: © IKM/Lercher
05 Jul 21:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Schwester Maria Theodora feierte 100. Geburtstag

Schwester Maria Theodora freute sich vergangene Woche über den Besuch von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die ihr zum 100. Geburtstag die besten Glückwünsche der Stadt Innsbruck und einen schönen Sommerblumenstrauß aus der Stadtgärtnerei überbrachte. Zu Beginn gab es aber eine Überraschung für die Bürgermeisterin. Die Jubilarin trug ihr Lieblingsgedicht vor: „‚Die Wahrheit sei Leuchte, die Liebe sei Königin, die Ewigkeit das Endziel. Drum Wanderer steh´ still, verweil´ ein wenig hier, betrachte mich am Kreuze, weil du kommst bald zu mir.‘“ Schmunzelnd ergänzte die 100-Jährige: „Und dann sag´ i immer: ‚Aber lieber Jesus – bald amol!‘“

Frohnatur aus Vorarlberg

Schwester Maria Theodora wurde am 10. Juni 1917 als Juliana Kathan in Fraxen (Vorarlberg) geboren. Schon als junges Mädchen kümmerte sie sich gerne um ältere MitbürgerInnen und begleitete sie beispielsweise von der Messe nach Hause. Mit 17 Jahren trat sie ins Kloster ein und lebt seit vielen Jahren im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck. Jahrzehntelang war Schwester Maria Theodora im Krankendienst tätig sowie als Novizenmeisterin.

Ihrem Lebensmotto blieb sie immer treu: „Fröhlich sein, Humor haben und viel, viel lachen“.

Bürgermeisterin Oppitz-Plörer verabschiedete sich mit den besten Wünschen für das kommende Lebensjahr: „Schwester Theodora, vielen herzlichen Dank für die nette Einladung und ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Vielleicht höre ich dann wieder ein schönes Gedicht von Ihnen. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Energie und Gesundheit.“


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



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