Innsbruck: Bergwerkstollen und Vogelhorst auf Arzler Alm

Slide background
Forstamtsleiter Andreas Wildauer (l.) präsentierte Stadtrat Franz X. Gruber (r.) und Almpächter Hannes Anzengruber stolz den neu gestalteten Spielplatz.
Foto: © IKM/Lercher
05 Jul 16:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neuer Spielplatz begeistert AlmbesucherInnen

Für alle kleinen BesucherInnen der Arzler Alm steht seit Kurzem ein neuer Spielplatz bereit, der keine Wünsche offen lässt. Auf Rutschen, Schaukeln oder am Sandspielplatz können sich die Kinder auch im Bergwerksstollen, am Balancierbaum oder auf dem Spielhaus, das als Vogelnest konzipiert wurde, austoben.

„Der neu gestaltete Spielplatz auf der Arzler Alm ist ein wahres Juwel für Kinder auf der Nordkette“, ist Stadtrat Franz X. Gruber begeistert: „Ich darf mich bei allen Beteiligten, aber im Besonderen bei den Forstamtsmitarbeitern bedanken, die mit viel Hirnschmalz, Herzblut und Eigeninitiative diesen Spielplatz geschaffen haben.“

Auf die Plätze, fertig, los – aber sicher!

Das neue Spielareal unterhalb der Arzler Alm wurde von den Mitarbeitern des städtischen Forstamtes in Eigenregie gestaltet. Zur Gewährleistung der Sicherheit wurde der Wander- und Radweg verlegt sowie eine landschaftsgestalterische Geländeadaptierung durchgeführt. Somit besteht eine klare Trennung von Radfahrern, Wanderern, spielenden Kindern und dem Weidevieh.

Der Naturpark Karwendel als Ideengeber

Die Planung des Spielplatzes und Produktion der Spielgeräte kommen von der heimischen Firma „naturidea“. Dabei wurden, auf Initiative des städtischen Forstamtes, die Besonderheiten der Nordkette als Natur-, Lebens- und Erholungsraum mit in das Konzept aufgenommen. So wurde ein kleiner Bergwerksstollen mit Holzportalen integriert, was auf die Bergwerksgeschichte der Nordkette hinweist. Mit zwei großen Steinen wurde das Klettern als Thema eingebracht. Als besonderes Highlight wurde das Spielhaus als Vogelnest installiert. Dies weist auf die Bedeutung und Besonderheit des Naturparks Karwendel mit seiner unglaublichen Artenvielfalt und Heimat für selten vorkommende Vögel hin. Alle Spielgeräte wurden von den Mitarbeitern des Forstamtes aufgestellt, die auch die landschaftliche Gestaltung des Spielplatzareals übernahmen.


Quelle: Landeshauptstadt Innsbruck



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg