Groß-Einsatzübung bei Fa. Zellinger in der Gemeinde Herzogsdorf / Feldkirchen an der Donau

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Foto: HAW Herbert Denkmayr
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05 Apr 08:01 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Auf Grund der exponierten Lage des Firmenareals, der Betrieb steht genau auf der Gemeindegrenze Herzogsdorf und Feldkirchen an der Donau wurde eine große Einsatzübung gemäss des Sonderalarmplans abgehalten.
Übungsannahme war: Brand in der Halle und Containerbrand im Freigelände mit 3 vermissten Personen.

Die FF Lacken wurde zu einem Brandmeldealarm auf das Firmengelände Zellinger gerufen. Bei der Lageerkundung löste Einsatzleiter HBI Josef Limberger sofort Alarmstufe 2 aus, da es am Freigelände und in einer Halle schon brannte und 3 Personen vermisst wurden.

Es wurden folgende Feuerwehren mit 110 Kameraden/Innen nach dem Sonderalarmplan alarmiert: FF Herzogsdorf, FF Eschelberg, FF Bad Mühllacken, FF St. Martin, FF Neusserling, FF Walding mit TMB und FF Ottensheim mit ASF, sowie ASB Feldkirchen mit 4 Personen und Rotes Kreuz Walding mit 3 Personen.

Die Verletzten Personen wurden rasch aus dem verrauchten Gebäude von den Atemschutz-Trupps gerettet und vom Roten Kreuz und ASB versorgt.

Da das Gelände sehr weitläufig ist wurden drei Einsatzabschnitte gebildet.

Der Brand im inneren der Halle wurde mit der fix instalierten Löschanlage von den Atemschutztrupps bekämpft.

Weiters wurden 5 Hochleistungslüfter an den Halleneingängen positioniert, um die Hallle schnell rauchfrei zu bekommen.

Im Aussenbereich wurde der Brand bei den Containern mittels Schaumangriff bekämpft.

Am Gebäude selbst wurde an beiden Seiten ein massiver Löschangriff mit B-Strahlrohren durchgeführt. Und über das Hallendach von von der Teleskopmastbühne aus das Feuer eingedämmt.

Bgm. Alois Ehrlinger aus der Gemeinde Herzogsdorf, sowie Bezirks-Feuerwehrkommandant OBR Ing. Johannes Enzenhofer, Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Ing. Rudolf Reiter und Bildungsmanagerin vom Landesfeuerwehrverband OÖ Mag. Maria Luise Ettmayr und zahlreiche Übungsbeobachter konnten sich von der Schlagkraft der Feuerwehren vor Ort überzeugen.


Quelle: Bezirks-Feuerwehrkommando Urfahr Umgebung



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