Gramastetten: Zwei Tote bei Wohnhausbrand in der Koglerau

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Christoph Meisinger BFK UU, fotokerschi e.U.
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04 Jän 19:35 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

04.01. In der Nacht auf Mittwoch wurden die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Gramastetten zu einem Wohnhausbrand in die Koglerau alarmiert. Nicht nur das Bergen von zwei toten Personen sondern auch das tief winterliche Wetter und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt machten den nun bereit über 16 Stunden dauernden Einsatz zur Belastung.

„Beim Eintreffen wurde uns von einer vermissten Person berichtet. Atemschutztrupps haben sofort mit einem Such- und Rettungseinsatz begonnen“, schilderte Einsatzleiter und Kommandant der Feuerwehr Gramastetten Dieter Reithmayr die Situation. Kurze Zeit später wurde im Eingangsbereich eine tote männliche Person gefunden, in seiner Nähe eine Langwaffe. Die Identität und die Todesursache des Mannes wird zur Zeit ermittelt. In der Zwischenzeit wurde klar, dass eine weitere Person, die Hausbesitzerin, vermisst wurde. Auf Grund des fortgeschrittenen Brandes war es den Feuerwehrleuten nicht mehr möglich in das Haus vorzudringen. Das Feuer wurde von außen bekämpft und unter Kontrolle gebracht, die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch schwierig. Durch die Holzbauweise haben Glutnester in den Zwischenwänden immer wieder das Feuer angefacht.

Am späten Vormittag sind weitere Ermittler des Landeskriminalamtes und der Brandverhütungsstelle OÖ eingetroffen. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwieriger und langwieriger als angenommen. Erst gegen 13.00 Uhr war es den Ermittlern der Brandgruppe vom LKA möglich das Gebäude zu betreten. Im oberen Stock des Hauses wurde eine stark verkohlte Person gefunden. Die Polizei ermittelt nun, ob es ich bei der Toten um die Hausbesitzern handelte.

Die Löscharbeiten sind zur Zeit noch immer im Gang, wann „Brand aus“ gegeben werden kann ist noch unklar. Im Einsatz stehen die Freiwilligen Feuerwehren Gramastetten, Koglerau, Lassersdorf, Ottensheim, Walding und Pöstlingberg mit etwa 60 Kräften.

Die größte Herausforderung waren neben der Dauer des Einsatzes, bereits mehr als 16 Stunden, der starke Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunk.

Fotos und Bericht von OAW Christoph Meisinger MSc.



Quelle: http://uu.ooelfv.at



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