GEMEINSAM.SICHER für und mit Senioren

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Josef Herk Präsident Wirtschaftskammer Steiermark, Bürgermeister Siegfried Nagl, Stadtrat für Soziales Michael Ehmann und stellvertretender Landespolizeidirektor Manfred Komericky präsentierten die neue Offensive.
Madeleine Heinrich/LPD
18 Jän 05:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Die steirische Polizei startet gemeinsam mit ihren SicherheitspartnerInnen und der Stadt Graz eine breite Sicherheitsoffensive zum Thema „Sicherheit für SeniorInnen“.

Senioren ziehen sich mit zunehmendem Alter oftmals aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Mit dieser Sicherheitsoffensive will die Polizei gemeinsam mit der Stadt Graz und der Wirtschaftskammer Steiermark diesem Umstand entgegen wirken. Dabei sollen Senioren Hilfestellungen in sämtlichen Bereichen erhalten. Das reicht von Sicherheit im öffentlichen Raum über Einbruchschutz bis hin zum Thema Vorsorge und Pflege.

„Diese Initiative ist ein Musterbeispiel für die moderne Polizeiarbeit im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER. Senioren sind nicht gefährdeter als andere Gruppen, aber sie sind in bestimmten Bereichen stärker betroffen. Zum Beispiel bei speziellen Betrugsformen wie dem Neffentrick“, sagt Generalmajor Manfred Komericky.

Drei konkrete Maßnahmen wurden im Rahmen der Initiative gesetzt:

  • Grazer Sicherheitsinseln
    Gewerbetreibende weisen ihre Betriebe mit einer Plakette als „Sicherheitsinsel“ aus. Damit signalisieren sie, dass Senioren und andere Hilfesuchenden Hilfe erhalten. Hier können sie beispielsweise Anrufe tätigen oder sich kurzzeitig ausruhen.
  • Broschüre „Grauer und schlauer“
    In dieser Broschüre werden Sicherheitsaspekte speziell für Senioren thematisiert. Hier finden sie Tipps zum Thema sichere Nutzung des Internets, Sicherheit vor diversen Betrugsformen oder Sicherheit zu Hause sowie Informationen über weiterführende Anlaufstellen.
  • Sicherheitsinformationszentrum (SINFO)
    Jeden Montag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird es im SINFO Beratungsstunden für diese Altersgruppen geben. Zusätzlich fungieren die Senioren als Kontaktpersonen zu anderen Sicherheitspartnern. So werden Anliegen auf kurzem Wege an die zuständigen Stellen herangetragen.



Quelle: Landespolizeidirektion Steiermark



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