Freistädter Traditionsbetriebe im Rampenlicht

Slide background
Foto: WK OÖ
13 Sep 16:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

WKO Freistadt zeichnete traditionsreiche Familienbetriebe aus

Traditionsbetriebe bilden seit vielen Jahrzehnten, manche sogar seit Jahrhunderten, ein starkes wirtschaftliches Rückgrat für den Bezirk Freistadt. Mit ihren Arbeits- und Lehrplätzen sowie ihren Steuerleistungen sind sie elementares Fundament für Wohlstand und Lebensqualität in der Region. „Das gehört gebührend honoriert“, begründete WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss, warum die WKO Freistadt bei einer Gala in der Freistädter Messehalle alle Traditionsbetriebe mit mehr als 75-jährigem Bestand entsprechend ins Rampenlicht rückte.

Dass sie stabil und krisensicher auf Nachhaltigkeit fokussiert sind, haben diese Familien-Tra­ditionsbetriebe auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – viele Jahre lang unmittelbar entlang des Eisernen Vorhangs, ebenso aber auch während der Wirtschaftskrise 2009 – bewiesen, zollte auch WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer diesen Unternehmen Beifall für ihre Leistungen. Ihre beständige Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, spiegle sich auch darin wider, dass der Bezirk Freistadt mittlerweile zu den wirtschaftlichen Vorzeigeregionen Oberösterreich gezählt werden darf.

Voraussetzung für die Ehrung als Traditionsbetrieb ist, dass das Unternehmen mindestens seit 50 Jahren besteht, durchgehend mehrheitlich im Familienbesitz bzw. Familienverbund geführt wurde und seinen Hauptsitz im Bezirk Freistadt hat, nennt WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger die Kriterien.

Als jenes Unternehmen, das den stetigen Wandel und die diversen Anforderungen bislang am längsten im Bezirk Freistadt erfolgreich bewältigt hat, wurde die Pfahnlmühle aus Pregarten ausgezeichnet. Diesen Betrieb gibt es seit dem Jahr 1476. Eva und Paul (in Vertretung von Herbert) Pfahnl durften dafür aus den Händen von WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, WKO-Obfrau Gabriele Lackner-Strauss und WKO-Leiter Dietmar Wolfsegger neben Urkunde und einem Buch, in dem sämtliche Traditionsbetriebe des Bezirkes Freistadt präsentiert bzw. aufgelistet sind, ein besonderes Traditionssymbol entgegennehmen: Eine Trophäe aus Granit und Glas – zwei Materialien, die in der Mühlviertler Wirtschaft seit Jahrhunderten eine große Rolle spielen. Granit ist zudem Fundament und solider Boden für eine beständige und aufstrebende Wirtschaft im Mühlviertel.





Quelle: WKO Oberösterreich



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg