Flurneuordnung in der Marktgemeinde Mitterkirchen erfolgreich abgeschlossen

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Andreas Burghofer (Obmann der Flurbereinigungsgemeinschaft Weisching Hörstorf ), Franz Lumetzberger (Obmann der Flurbereinigungsgemeinschaft Mitterkirchen II ), Ing. Oswald Reindl (Projektleiter der Abteilung Ländliche Neuordnung ), Landesrat Max Hiegelsberger, Dr. Friedrich Jungk (Leiter der Abteilung Ländliche Neuordnung ), Herbert Froschauer ( Bürgermeister der Marktgemeinde Mitterkirchen )
Foto: Land OÖ/Hochreiter
03 Mai 18:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Hiegelsberger: Neuordnung bringt Vorteile für Machlanddamm GmbH und Landwirtschaft

Der Machlanddamm, der nach dem Donauhochwasser 2002 auf einer Länge von 36,5 km errichtet wurde, verursachte aufgrund seiner Linienführung Durchschneidungen und ungünstige Verformungen bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Die Agrarbezirksbehörde Oberösterreich konnte nun drei Flurneuordnungsverfahren, zwei davon in der Marktgemeinde Mitterkirchen, erfolgreich zum Abschluss bringen. Gemeinsam mit den betroffenen Landwirten konnte dadurch die Errichtung des Machlanddammes unterstützt und daraus resultierende agrarstrukturelle Mängel beseitigt werden. „Diese Neuordnung unterstützt die von den Gemeinden gebildete Machlanddamm GmbH und bringt strukturelle Vorteile für die betroffenen Landwirte. Neben der Beseitigung ungünstiger Grundstücksformen und Durchschneidungen konnten Einsparungen bei Nebenanlagen und eine Optimierung des Wegenetzes umgesetzt werden. Wir blicken auf eine gelungene Flurneuordnung zurück, die nur durch die optimale Zusammenarbeit zwischen Behörde, Gemeinde und Landwirtschaft erfolgen kann“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Zusätzlich konnte eine Arrondierung der Grundstücke bzw. eine Verringerung der Grundstücksanzahl erreicht werden. So konnte im Verfahren Mitterkirchen II bei einer Steigerung der Durchschnittsgröße von 1,81 ha je Grundstück auf 2,25 ha je Grundstück eine Reduktion von 51 auf 41 Grundstücke umgesetzt werden. In Weisching-Hörstorf wurde die Durchschnittsgröße von 1,09 ha auf 1,41 ha je Grundstück gesteigert, die Anzahl der Grundstücke konnte von 189 auf 137 reduziert werden und es wurden 0,98 ha an neuen Ökoflächen gewonnen.


Quelle: Amt der Oö. Landesregierung



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