Flugunfall in Laakirchen fordert vier teils Schwerverletzte

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Flugunfall in Laakirchen fordert vier teils Schwerverletzte
Foto: Matthias Lauber
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Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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26 Aug 16:20 2017 von Lauber Matthias Print This Article

LAAKIRCHEN. Ein schwerer Flugunfall ereignete sich Samstagnachmittag in Laakirchen (Bezirk Gmunden). Vier Personen wurde ersten Informationen zufolge teils schwer verletzt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, zwei Notarzthubschrauber, Notarzt, zwei Feuerwehren, sowie die Polizei standen im Einsatz. Ersten Angaben zufolge versuchte eine französische Cessna auf dem Flugplatz Gschwandt notzulanden und rollte dabei über die Landebahn hinaus. Vier Personen wurden zum Teil schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch Rettungsdienst sowie die Notärzt in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Die Unglücksstelle wird derzeit weiträumig von der Polizei abgeriegelt, für Informationen wird auf die Feuerwehr im Sperrgebiet verwiesen, wo niemand erreicht werden kann.

UPDATE - LPD Oberösterreich:

Ein 65-jähriger Pilot aus Schwanenstadt startete am 26. August 2017 um 15 Uhr mit einer einmotorigen Propellermaschine und drei Fluggästen – einer 63-Jährigen, einem 70-Jährigen und einem 55-Jährigen, alle drei aus Pettenbach - zu einem Rundflug.

Gegen 15:55 Uhr setzte er zur Landung an. Aufgrund der Zeugenaussagen dürfte er mit dem Flugzeug zu hoch gewesen sein, bzw. zu spät auf der Landebahn aufgesetzt haben. Der Pilot versuchte mit dem Flugzeug durchzustarten und gab dem Motor volle Leistung. Er konnte den Flieger nicht mehr hochziehen und stürzte ca. 110 Meter nach der Landebahn in ein Feld. Beim Absturz wurden der Pilot und der 70-Jährige schwer, die 63-Jährige und der 55-Jährige unbestimmten Grades verletzt. Die Schwerverletzen wurden nach der ärztlichen Erstversorgung mit den Rettungshubschraubern des ÖAMTC in die Krankenhäuser nach Linz bzw. Wels geflogen. Die beiden anderen wurden vom Roten Kreuz in die Krankenhäuser Vöcklabruck und Gmunden eingeliefert. Am Rettung- und Bergeeinsatz waren die Feuerwehren Laakirchen und Rahstorf mit insgesamt 45 Mann und sechs Fahrzeugen ausgerückt. Beim Rettungseinsatz waren das Rote Kreuz Gmunden und Vorchdorf, das Notarztteam von Gmunden und die beiden Notarzthubschrauber des ÖAMTC mit insgesamt vier Ärzten, drei Notfall- und elf Rettungssanitäter, sowie fünf Rettungsfahrzeuge im Einsatz. Am Flugzeug, welches vorläufig sichergestellt wurde, entstand Totalschaden.


Quelle: www.laumat.at



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