Erste internationale Sommerakademie der FH OÖ für Frauen war voller Erfolg

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25 Jul 13:59 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

Im Juli ging die erste „International Summer Academy in Engineering for Women“ in den Labors und Science Labs der Fachhochschule Oberösterreich in Wels über die Bühne

WELS. Insgesamt 26 Studentinnen aus elf Nationen ließen sich die spannenden Workshops in den Bereichen Technik, Physik, Naturwissenschaften, Chemie, Biochemie, Synthetische Biologie, „Women in Engineering“ und Kreativität nicht entgehen.


„Wir wollten jungen Frauen mit der Sommerakademie die Möglichkeit geben, ihre Fach-, Sprach- und Sozialkompetenz auszubauen, internationale Kontakte zu knüpfen, neue Technologien kennenzulernen und kreative Ideen umzusetzen“, sagt Bildungslandesrätin und Initiatorin Mag.a Doris Hummer. Die Workshops und Vorlesungen der Sommerakademie wurden von hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland durchgeführt.


 


Kreativer Zugang zur Technik


Eines der vielen Programm-Highlights war etwa das Seminar „Creative Science“. Durch völlig freies Arbeiten sollten die Studierenden einen anderen Zugang zu einer technischen Aufgabenstellung bekommen, um zu veranschaulichen, dass Kreativität ein wichtiger Bestandteil einer technischen oder naturwissenschaftlichen Laufbahn ist.


Abseits der Workshops lernten die internationalen Studierenden auch Oberösterreich kennen – mit einem Besuch des Ars Electronica Centers, des Traunsees oder des Stiftes Kremsmünster.


 


„Das große Engagement der internationalen Teilnehmerinnen, ihre Gruppenbildung und Vernetzung, die durch die gemeinsame Seminarsprache Englisch und die Erfahrungen aus den unterschiedlichen Ländern und Kulturen ermöglicht wurde, war sehr erfreulich“, erklärt Dr. Franz Daschil, Leiter der „International Summer Academy in Engineering for Women“.


„Die Sommerakademie ist einzigartig in der Vielfalt der angebotenen Themen. Die Einzigartigkeit hat aber nicht nur mit der Themenvielfalt zu tun, sondern auch mit der pädagogisch und didaktisch sehr interessanten Herangehensweise, diese Themen zu behandeln. Es finden eben nicht nur klassische Vorlesungen oder Laborübungen statt, sondern auch Kreativworkshops, die Naturwissenschaft und Technik in einem ganz anderen Licht erstrahlen lassen“, so Workshop-Leiter Dr. Manuel Selg.


 


Die Teilnehmerinnen der zweiwöchigen „International Summer Academy in Engineering for Women“ kamen aus Österreich, Kanada, China, Tschechien, Deutschland, Mexiko, Georgien, den USA, Litauen, Portugal und der Türkei. Beworben hatten sich 180 Interessentinnen, aus denen 28 ausgewählt wurden.

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Oswald Schwarzl

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