Diversion nach Amokfahrt in psychiatrische Abteilung mit mehreren durchbrochenen Schranken

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Diversion nach Amokfahrt in psychiatrische Abteilung mit mehreren durchbrochenen Schranken
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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24 Mai 16:00 2017 von Lauber Matthias Print This Article

LINZ/WELS. Mit einer Diversion endete am Mittwoch der Prozess gegen einen 50-jährigen Welser, welcher am 15. August 2016 in Linz und Wels mit einem geliehenen Auto Schranken mehrerer Krankenhäuser durchbrach.

Der Mann, welcher nicht vorbestraft, aber derzeit nach einer Delogierung mittellos ist, stand am Mittwoch in Linz vor Gericht, weil der im August des vergangenen Jahres, mit einem geliehenen Firmenfahrzeug vier Schranken des Neuromed Campus in Linz und einen Schranken in Wels durchbrochen hatte. Er wollte sich damals selbst in den Neuromed Campus in Linz einliefern: "Da fährst hin, willst aufgenommen werden und dann lassen sie dich nicht hinein. Jetzt hab ich alle vier Schranken niedergefahren. Wie soll man denn sonst auf sich aufmerksam machen," so argumentierte der Amokfahrer unmittelbar nachdem er von der Polizei gestoppt wurde im Gespräch mit laumat|at. Sein Ziel hatte er aber durch die Fahrt aber erreicht: Nach der polizeilichen Einvernahme wurde er in die psychatrische Abteilung des Klinikum Wels eingeliefert.

Die Anklage lautete auf schwere Sachbeschädigung, beim Prozess stellte sich schließlich heraus, dass die Schadenssumme niedriger war und somit endete der Prozess mit einer Diversion.

Quelle: www.laumat.at



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