Der Spielautomat, ein mechanisches Meisterwerk!

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Foto: Spielautomat / Symbolbild
20 Mär 07:19 2018 von C. G. Print This Article

Heutzutage findet man Glückspielautomaten an jeder Ecke, besonders natürlich im Casino und auch im Internet. Verschiedenste Spiele lassen zu, sich darauf zu vergnügen und sein Vermögen mit etwas Glück zu erweitern, angefangen von den Klassikern wie, Monarch bis doch mittlerweile Neuheiten wie Floppy. Im Zeitalter des Internets ist vor allem das Online- Casino der Hauptvertrieb des Glücksspiels, hier kann man auch Klassiker wie Fruitinator online spielen, und natürlich viele mehr. Doch weder im Internet noch in der Realen Welt hat der Spielautomat mit seiner Detailverliebtheit und seinen einzigartigen Mechanismen, seinen Reiz verloren.

Hinter einem Spielautomaten, steckt ein ganz eigener Mechanismus um ihn zum Laufen zu bringen. Der wichtigste Part eines solchen Geräts ist der Zufallsgenerator, um das Spiel auch das höchste Level der Fairness zu bringen. Alle folgenden Arbeitsschritte, bzw. der Aufbau lässt sich schier eins zu eins auch auf das Online- Spiel übertragen, nur das hier alles natürlich digital hergestellt wird und durch elektronische Impulse bzw. Signale weitergegeben wird. Nun zurück zum Zufallsgenerator, dieser Zufallszahlengenerator läuft ständig im Hintergrund und erzeugt pro Minute mehrere tausend zufällige Zahlen. Er wird später benötigt, um ein zufallsbasiertes Spiel zu garantieren.

Als nächstes werden für die einfachste Version der Spielautomaten der Walzen benötigt, diese drei Walzen werden mit verschiedenen Symbolen ausgestatten, je nach Wahl des Designe, bei Fruitinator zb. mit verschiedenen Früchten, bei Monarch mit Spielkarten. Auf jeder Walze erfinden sich drei Symbole, eines dieser Symbole wird als Gewinnsymbol ausgewählt. Weiters wird eine Gewinnlinie benötigt, als auch natürlich ein Startknopf um das Spiel in Gang zu setzten. Da dieses Spiel 3 Walzen mit jeweils 3 Symbolen besitzt, sind insgesamt 3 x 3 x 3 oder 33 = 27 Zustände möglich. In diesen 27 Zuständen kommt exakt einmal die Gewinnkombination (3x das Gewinnersymbol auf Gewinnlinie 1) vor.

Nun ein kurzer Abstecher in die Geschichte der Geldspielautomaten. Die ersten Glücksspielautomaten entstanden gegen Ende der 1880er Jahre. Besonders bekannt wurde Gerät Liberty Bell von Charles August Fey, welches er 1899 in San Francisco erfand, und dadurch in Amerika seinen größten Abnehmer fand. Im Deutschen Kaiserreich sowie in der Weimarer Republik war das Glücksspiel an Automaten jedoch strengstens verboten. Wiederum erlaubt war das Spiel mit der Geschicklichkeit. Aus dieser Zeit sind etliche Spielsysteme erhalten, die den Spielenden auffordern in den unterschiedlichsten Formen seine Geschicklichkeit am Automaten unter Beweis zu stellen.

Kurz um gesagt, steckt hinter den Geldspielautomaten, besonders was Zufallraten und Design angeht weit mehr als wir erahnen, somit können wir unserem Vergnügen in aller Ruhe freien Lauf lassen.



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