Um seine Machenschaften zu verheimlichen, hat der Verkaufsberater eines Salzburger Autohauses u.a. Kaufverträge gefälscht - Geld aus überhöhten Autoverkäufen soll er für sich behalten haben

SALZBURG-STADT. Ein 29-jähriger Verkaufsberater eines Autohauses in der Stadt Salzburg ist als mutmaßlicher Betrüger aufgeflogen.

Laut Polizei eignete sich der Beschuldigte seit 2012 fünf Fahrzeuge, die von Kunden eingetauscht wurden, selbst an und verkaufte diese weiter. Um den Fahrzeugeintausch und die daraus resultierende Gutschrift für den Eintauschwagen zu verheimlichen, fälschte er die Kaufverträge. Zudem verkaufte der 29-Jährige mehrere Fahrzeuge zu überhöhten Preisen an andere Gebrauchtwagenhändler. Den Differenzbetrag zwischen dem vom Autohaus geforderten Verkaufspreis und dem bezahlten Preis behielt sich der Flachgauer ein. Auch in diesen Fällen fälschte der Berater die Kaufverträge. Er wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.