Bernhard: "Mobilität ist wichtig für ein aktives, selbstbestimmtes Leben"

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Vorarlberg
12 Aug 03:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Gesundheitslandesrat: "Anschaffung von zwei neuen Fahrzeugen für den Transport von Menschen mit Behinderung fixiert"

Bregenz (VLK) – Für Menschen mit Behinderung sind die Transportdienste des Vorarlberger Rot-Kreuz-Landesverbandes zu einer unverzichtbaren Serviceleistung geworden. "Mobilität ist wichtig für ein aktives, selbstbestimmtes Leben", hält dazu Gesundheitslandesrat Christian Bernhard fest. Damit für den Fuhrpark zwei neue Transportfahrzeuge angeschafft werden können, hat das Kuratorium des Sozialfonds mehr als 47.000 Euro zugesichert, informiert Bernhard. Dieselbe Summe kann aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) lukriert werden.

Seit über 40 Jahren betreibt das Vorarlberger Rote Kreuz einen Behindertenfahrdienst. Um das wichtige Angebot zu unterstützen, werden aus dem von Land und Gemeinden gemeinsam finanzierten Sozialfonds jährlich 46.000 Euro ausbezahlt. "Der Service ermöglicht Menschen mit Behinderung die Mobilität, die erforderlich ist, um am gesellschaftlichen Leben aktiv teilhaben zu können. Damit ist der Dienst ein wichtiger Beitrag zur Lebensqualität", betont Bernhard.

Für die Transportdienste werden zwei Fahrzeuge der Marke Fiat Ducato angeschafft. Sie werden behindertengerecht umgebaut und mit jeweils einer Kommunikationsanlage ausgestattet, teilt der Gesundheitsreferent mit.

Seit der jüngsten Förderperiode ist es möglich, auch für Projekte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich ELER-Mittel zu beantragen. In Vorarlberg sind für derartige Projekte rund acht Millionen Euro im Fördertopf der Periode 2014-2020. Der im Jahr 1997 eingerichtete Sozialfonds Vorarlberg wird zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den 96 Gemeinden des Landes befüllt.


Quelle: Land Vorarlberg



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