Bad Ischl: Nach Notruf musste Dolmetscherin verständigt werden

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Foto: Bergrettung Steiermark / Symbolbild
12 Okt 05:11 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Eine 63-Jährige und ein 43-Jähriger, beide tschechische Staatsangehörige, fuhren am 11. Oktober 2017 gemeinsam mit der Seilbahn auf die 1542 Meter hochgelegene "Katrin" in Bad Ischl. Als sie gegen 17:15 Uhr die letzte Talabfahrt versäumten, stiegen sie über den Wanderweg Nr. 898 in Richtung Laufen/Bad Goisern ab. Ca. auf Hälfte der Wegstrecke konnte die Frau aufgrund ihres Erschöpfungszustandes nicht mehr weitergehen. Der 43-Jährige trug daher seine Begleiterin talwärts, bis er auf einer Seehöhe von ca. 720 Meter zusammenbrach. Die 63-Jährige, die weder Deutsch noch Englisch sprach, setzte den Notruf ab. Die beiden Beamten der Bezirksleitstelle Gmunden, welche zugleich Mitglieder der Alpinpolizei Gmunden sind, verständigten daher eine tschechische Dolmetscherin. Mit derer Hilfe konnten die notwendigen Informationen zum Standort eruiert werden. Anschließend wurde die Bergrettung Bad Ischl, die Bergrettung Bad Goisern sowie die Polizeiinspektion Bad Ischl alarmiert.

Die Mitglieder der Bergrettung Bad Ischl konnten die beiden Personen auffinden, mittels Trage zur nahegelegenen Forststraße und folglich mit dem Pkw nach Laufen/ Bad Goisern transportieren.
Dort wurden die beiden der Polizeistreife "Bad Ischl Sektor 1" übergeben. Diese brachten sie zurück in ihre Unterkunft.


Quelle: LPD Oberösterreich



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