Adventzeit: Auftakt zum Christbaumverkauf 2017

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Foto: Bgld. Landesmedienservice
01 Dez 14:46 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Agrarreferentin Landesrätin Verena Dunst: Der Verein „Burgenländischer Qualitätschristbaum“ und die heimischen Christbaumproduzenten garantieren frische Christbäume aus bäuerlicher Produktion

„Der Christbaum unmittelbar vom Produzenten hat viele Vorteile. So kann der Baum beispielsweise bei etlichen Betrieben direkt in der Christbaumkultur ausgesucht und geschnitten werden. Die Kunden erhalten von den Christbaumproduzenten beste fachliche Beratung. Beim Kauf wird der Christbaum als Serviceleistung zugespitzt, eingenetzt und häufig auch noch nach Hause geliefert. Die Frische des Christbaumes ist garantiert, da dieser erst kurz vor dem Verkauf geschnitten wird. Natürlich werden die heimischen Christbaumbauern den Bedarf an Christbäumen in unserem Land auch heuer wieder abdecken können“, betonte Agrarlandesrätin Verena Dunst am 30. November 2017 zu Beginn der diesjährigen Christbaumverkaufsaktion im Rahmen eines Pressegespräches mit Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, Präsident Burgenländische Landwirtschaftskammer, und Obmann Sascha Sommer, Verein Burgenländischer Qualitätschristbaum, in der Christbaumanlage und –verkaufsstelle von Willibald Schuh, Gründungsobmann des Vereines „Burgenländischer Qualitätschristbaum“, in Sieggraben.

Die Anzahl der aus heimischer Produktion im Burgenland verkauften Christbäume liegt bei ca. 70.000 Stück. Im Durchschnitt bewirtschaftet ein burgenländischer Christbaumproduzent eine Christbaumfläche von 5,50 ha. Die gesamte Christbaumfläche liegt im Burgenland bei ungefähr 270 ha. Ein Christbaum kostet - je nach Baumart -zwischen 10 und 30 Euro pro Laufmeter. Dazu Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger, Präsident Burgenländische Landwirtschaftskammer: „Die Christbaumproduzenten des Burgenlandes haben sich ganz der Qualitätsproduktion verschrieben. Unter einem gemeinsamen Logo garantieren sie heimische Frische aus bäuerlicher Produktion. In Österreich werden jedes Jahr rund 2,6 Millionen Christbäume verkauft und verschenkt. Davon sind etwa 90 Prozent aus dem Inland. Ob im eigenen Wohnzimmer, in den Kaufhäusern oder auf öffentlichen Plätzen, der Christbaum darf traditionell in der Weihnachtszeit einfach nicht fehlen. Der Kauf eines heimischen Christbaumes birgt noch weitere Vorteile, denn es werden dadurch lange Transportwege vermieden, das Klima geschont und durch die höhere Wertschöpfung auch Arbeitsplätze in der Region gesichert.“

Vor 25 Jahren haben sich burgenländische Christbaumproduzenten zusammengeschlossen und den Verein „Burgenländischer Qualitätschristbaum“ gegründet. Zurzeit zählt der Verein 33 Mitgliedsbetriebe, die eine große Auswahl an umweltfreundlich produzierten Christbäumen anbieten. Sascha Sommer, Obmann des Vereines „Burgenländischer Qualitätschristbaum“: „Im Burgenland werden seit mehr als 40 Jahren Christbäume produziert. Die beliebteste Baumart ist die Nordmannstanne. Weitere Christbaumarten sind die Coloradotanne, die Silbertanne, die Riesentanne, die Felsengebirgstanne, die Korktanne, die Fichte, die Blaufichte, die Douglasie sowie andere Nadelbaumarten.“ Insgesamt beschäftigen sich im Burgenland rund 50 Voll- und Nebenerwerbslandwirte mit der Erzeugung von Christbäumen. Obwohl die heurigen Wetterkapriolen den Christbaumkulturen stark zugesetzt haben, sind die burgenländischen Christbaumproduzenten auch zum diesjährigen 25jährigen Gründungsjubiläum des Vereines ‚Burgenländischer Qualitätschristbaum‘ sicher in der Lage, den Bedarf an Christbäumen im Burgenland abzudecken. „Wir wünschen unseren Christbaumproduzenten eine gute Christbaumverkaufssaison 2017 und zufriedene Kunden, die mit ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest mit einem burgenländischen Christbaum feiern“, so Agrarlandesrätin Verena Dunst und Ök.-Rat Franz Stefan Hautzinger unisono.


Quelle: Land Burgenland



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