29-jähriger Salzburger bei Autokauf im Internet betrogen

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Foto: Internetbetrug / Symbolbild
12 Okt 04:59 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 29-jähriger Salzburger wurde Ende September 2017 im Internet auf einer Verkaufsplattform auf einen BMW 530d aufmerksam, der um 2.500 Euro zum Verkauf angeboten wurde. Die Verkäuferin erklärte nach einer Kontaktaufnahme mit dem späteren Opfer, sie habe in Österreich als Architektin gearbeitet und sei nun wieder in Norwegen. Er könne das Auto kaufen, es werde ihm kostenlos zugestellt, allerdings müsse er eine Anzahlung in Höhe von 1.2500 Euro leisten. Nachdem er damit einverstanden war, wurde ihm eine Rechnung einer Spedition mit Sitz in Oslo zugestellt. In weiterer Folge wurde dem Käufer von der Spedition mitgeteilt, dass das Auto vom Zoll in Tschechien aufgehalten worden sei und er müsse nun auch noch den Rest überweisen, was dieser auch tat. In beiden Fällen wurden die Überweisungen über Verlangen der Spedition auf ein Konto in Spanien durchgeführt.

Der vereinbarte Liefertermin wurde nicht eingehalten, stattdessen teilte die Spedition dem Käufer mit, dass die Verkäuferin den Auftrag storniert habe und er sein Geld zurück bekommen werden, was natürlich nicht der Fall war. Weder die Spedition, noch die "Verkäuferin" reagierten auf weitere Reklamationen von Seiten des geschädigten Käufers. In diesem Fall ist davon auszugehen, dass weder das Auto, noch die Verkäuferin und die Spedition tatsächlich existieren.


Quelle: LPD Salzburg



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